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Probefahrt im Autohaus – das ist wichtig!

Steht ein Autokauf ins Haus dann ist die Qual der Wahl riesig, schließlich buhlen über 100 Autohersteller um die Gunst der Autokäufer.

Ins blinde hinein ein Auto zu kaufen, weil es vielleicht gerade ein gutes Angebot ist, geht meistens schief. Denn schließlich ist ein Auto eine große Anschaffung für die nächsten Jahre. Und in diesem muss man sich nicht nur allein auf dem Weg zur Arbeit wohl fühlen, auch während dem Familienurlaub muss der neue Wagen bequem für alle Mitreisenden sein.

Aus diesem Grund ist eine ausgiebige Probefahrt unbedingt notwendig. Und auf dieser gibt es einiges zu beachten. Einfach bei einem Autohaus vorbei gehen, um eine Probefahrt bitten und dann eine Kaufentscheidung treffen, ist zwar möglich, kommt aber dem oben genannten Blindkauf sehr nahe.

Probefahrt - das ist wichtig zu Wissen

Probefahrt – das ist wichtig zu Wissen

Besser ist es sich auf die Probefahrt vorzubereiten damit man den größtmöglichen Nutzen daraus ziehen kann.

In diesem Artikel geht es rund um die Probefahrt, was es zu beachten gibt, und wie es Versicherungstechnisch aussieht.

Am Ende sagen wir Ihnen auch wo Sie eine Probefahrt mit einem brandneuen Kia Modell direkt Online abschießen können – klicken Sie dazu hier.

Dauer der Probefahrt

In der Regel dauern die Probefahrten eine Stunde, kann aber natürlich je nach Autohaus abweichen. Sind Sie bereits guter und langjähriger Kunde, dann können Sie das Auto sicher auch über Nacht behalten.

Bei hochpreisigen Fahrzeugen ist es üblich das diese über ein ganzes Wochenende ausgegeben werden.

Hier müssen Sie einfach mit dem Verkäufer reden, in der Regel haben diese nichts gegen eine längere Probefahrt, denn die Vorführfahrzeuge sind eigens zu diesem Zweck da.

Auf die Probefahrt vorbereiten – der Zeitpunkt muss stimmen

Wichtiger als Sie denken ist der richtige Zeitpunkt für eine Probefahrt. Die meisten Probefahrten dauern rund eine Stunde, wenn Sie diese in einer Großstadt in der Rushhour machen, dann können Sie auch gleich auf dem Hof des Autohauses im Auto sitzen bleiben, ein Fahrgefühl kommt so nicht auf.

Das gleiche gilt für die dunkle Jahreszeit, wenn sie hier eine Probefahrt um 17 Uhr vereinbaren, dann fahren Sie mit einem fremden Auto im dunklen, bei eventuell schlechten Wetterverhältnissen. Hier bleibt keine Zeit um sich auf die Eindrücke des neuen Autos zu konzentrieren.

Sie sehen also das der Zeitpunkt eine wichtige Rolle spielt, wir empfehlen die Probefahrt auf die Mittagszeit zu legen, bei den meisten Autohäusern ist das auch problemlos samstags möglich.

Das hat den Vorteil das Sie im hellen fahren, und das Verkehrsaufkommen auch nicht durch den Feierabendverkehr extrem hoch ist.

Hier klicken für unsere Checkliste zur Probefahrt

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Einen Beifahrer zur Probefahrt mitnehmen

Wichtig ist das Sie auf die Probefahrt einen Beifahrer mitnehmen, am besten natürlich der, der oft bei Ihnen mitfährt, in aller Regel wird das der Partner sein.

Dieser Beifahrer nimmt nochmal ganz anderen Dinge wahr als Sie. Sie als Fahrer haben mit den neuen Fahreindrücken zu tun, der Beifahrer achtet zum Beispiel auf nervige Knack- oder Schleifgeräusche die auftreten könnten.

Vor der Probefahrt auf das schriftliche achten

Doch bevor es auf Probefahrt geht achten Sie unbedingt darauf das alles Schriftliche im Vorfeld abgeschlossen ist. Viele Autohändler sehen den Punkt nicht so eng, denn Probefahrten finden ständig statt, Papierkrieg nervt, doch Sie sollten darauf bestehen, denn im Schadenfall ist das sehr wichtig, denn auch ein Vorführer braucht eine KFZ Versicherung.

Die Vorführer der Autohäuser sind in der Regel generell Vollkasko versichert, wenn die Vollkasko eine Selbstbeteiligung (meist 1000 Euro) beinhaltet, dann lassen Sie sich die Kostenübernahme im Schadenfall schriftlich bestätigen, denn schließlich wollen Sie im Falle eines Unfalls nicht auf 1000 Euro Selbstbeteiligung sitzen bleiben. Auch wenn das Auto die roten Händlerkennzeichen montiert haben ist dieser Punkt wichtig.

Lassen Sie sich nicht auf mündliche Verhandlungen ein, alles sollte schriftlich festgehalten werden!

Benötigte Dokumente: Sie brauchen für eine Probefahrt natürlich einen gültigen Führerschein sowie einen Personalausweis, dieser wird in der Regel vor Fahrtantritt kopiert.

Die ausgefüllte Probefahrtvereinbarung nehmen Sie mit auf die Probefahrt, sicher ist sicher.

Falls Sie während der Probefahrt in eine Polizeikontrolle kommen dann ist es natürlich wichtig das Sie den Fahrzeugschein dabeihaben, sonst kann ein Bußgeld drohen, also auch darauf achten.

Möchte der Beifahrer auch einmal ans Steuer?

Dann sollten Sie das auf jeden Fall vorher schriftlich festhalten, denn anderenfalls können alle Vereinbarungen, zum Beispiel zur Kostenübernahme hinfällig sein.

Die Probefahrt beginnt

Und zwar schon beim Einsteigen, lassen Sie sich hier ausreichend Zeit um das Auto kennenzulernen. Schauen sie in Ruhe wo sich alle Bedienelemente und Anzeigen befinden.

Stellen Sie in Ruhe den Sitz, das Lenkrad und die Spiegel ein.

Erst danach starten Sie den Motor und beginnen die Probefahrt.

Tipp: vor Beginn der Fahrt den Bordcomputer auf 0 setzen und den Kilometerstand notieren, so kann man einmal den Verbrauch kontrollieren.

Auf die richtige Teststrecke achten

Wichtig ist auch die richtige Strecke die Sie während der Probefahrt zurücklegen, denn schließlich wollen Sie ja das bestmögliche Gefühl für das neue Auto bekommen.

Hier ist es ratsam, wenn Sie eine Strecke, oder einen Abschnitt mit einbauen denn Sie öfter fahren, der Weg zur Arbeit oder zur Schwiegermutter zum Beispiel.

Diesen Weg kennen Sie und können sich somit auf das Fahrgefühl konzentrieren.

Idealerweise planen Sie eine Teststrecke ein mit einem Mix aus Stadtverkehr, Überland, sowie Autobahn. So haben sie viele Verkehrssituationen in denen Sie das fremde Auto kennenlernen können.

Wie bereits erwähnt können Sie hier auch einmal auf den Verbrauch des Autos schauen, eine Probefahrt von einer Stunde ist nicht so vielsagend, aber man kann ungefähr abschätzen ob der Verbrauch den Werksangaben entspricht, bei diesen wird bekanntermaßen häufig geschummelt.

Genügend Stauraum und Platz im Auto?

Bei aller Fahrfreude sollten Sie einmal zwischendurch anhalten und nachschauen wieviel Stauraum im Auto ist. Überlegen Sie wieviel Platz Sie wirklich brauchen, und werfen einen kritischen Blick in den Kofferraum. Nehmen Sie häufig Passagiere auf der Rücksitzbank mit? Dann sollten Sie prüfen ob es sich dort gemütlich sitzt, und ob ausreichen Beinfreiheit für längere Fahrten verfügbar ist.

Die Probefahrt beenden, den Wagen abgeben

Auch die schönste Probefahrt geht einmal zuende, auch hier gibt es einiges zu beachten.

Lassen Sie sich vom Verkäufer nicht zu einer vorschnellen Kaufentscheidung drängen, auch wenn Ihnen die Fahrfreude noch ins Gesicht geschrieben steht, sollten Sie die Eindrücke erst einmal sacken lassen, und wenigstens eine Nacht überschlafen.

Vergessen Sie bei aller Euphorie auch nicht einen Preisvergleich zu machen, denn gerade bei Neuwagen gibt es große Rabatte.

Fazit: Auf einer Probefahrt gibt es einiges zu beachten, wir empfehlen Ihnen unsere Checkliste für die Probefahrt zu nutzen, um auch nichts Wichtiges zu vergessen.

Kia Probefahrten Online vereinbaren

Und hier haben wir einen ganz besonderen Tipp für Sie. Denn Sie können eine Probefahrt mit einem nagelneuen Kia jetzt ganz einfach Online vereinbaren. Ihnen wird dann ein nahegelegener Händler vorgeschlagen und alles weitere wird für Sie erledigt, sie brauchen sich um nichts kümmern.

Sie können sich für einen Kia Sportage, Kia Stonic oder Kia XCeed entscheiden.

Nicht länger warten und gleich hier Ihre Kia Probefahrt vereinbaren.

Windabweiser am Auto nachrüsten – die Vorteile

Unsere Autos werden immer moderner und fortschrittlicher, immer neue elektronische Helferlein machen das Autofahren einfach, komfortabler und sicherer.

Doch manchmal sind es die einfachen Dinge die so viel Gutes bringen, das man Sie übersieht. Wir reden von Windabweisern am Auto. Leider wird diesen kleinen Wunderdingern viel zu selten Aufmerksamkeit geschenkt, viel zu wenig Autofahrer Wissen wie viel Vorteile die kleinen Windabweiser bringen. Dabei sind diese gar nicht teuer und man kann Sie auch selber montieren.

Um zum Thema Windabweiser aufzuklären haben wir diesen Ratgeber erstellt, viel Spaß beim Lesen.

Windabweiser am Auto

Windabweiser am Auto

Was sind Windabweiser?

Wohl jeder hat schon einmal mehr oder weniger bewusst Windabweiser an einem Auto gesehen. Das sind kleine, aus Acryl bestehende Abweiser, die an der Tür eines Autos befestigt werden. Es gibt Sie für alle Seitenscheiben, also für vorn und hinten gleichermaßen.

Sie fallen nicht weiter auf, und man muss schon genau hinschauen, wenn man Sie betrachten möchte, doch was leisten die kleinen Dinger, machen sie überhaupt Sinn, oder sind Sie ein Relikt aus der Manta Zeit?

Was bringen Windabweiser am Auto?

Eine ganze Menge. Völlig ohne eine neue Technologie und Elektronik bringen die Windabweiser zahlreiche Vorteile auf die kein Autofahrer verzichten möchte, wenn er Sie einmal kennengelernt hat.

Sie kennen es sicher selber, wenn die Luft im Auto mal zu stickig wird öffnet man kurz das Fenster, eine wahre Wohltat, wenn frische Luft in den Fahrzeuginnenraum strömt.

Doch nach kurzer Zeit muss man das Fenster wieder schließen, entweder ist der Geräuschpegel zu laut, oder es fängt an mit Regnen oder schneien, oder es zieht einem selbst, oder einem Mitfahrer.

Und genau hierfür sind Windabweiser. Sie weisen den Fahrtwind weg von der Seitenscheibe. Das heißt die können die Seitenscheiben bis zu einem gewissen Grad öffnen, bekommen keinen Regen oder Schnee in den Innenraum.

Auch die Fahrtgeräusche sind extrem leiser, dadurch das es zu keinen Verwirbelungen in den Spalt der Scheibe kommt.

Ebenfalls ist die Zugluft durch den Windabweiser abgestellt, ein Segen für empfindliche Menschen.

Vorteile der Windabweiser am eigenen Auto

Ein geöffnetes Fenster, auch wenn es nur ein kleines Stück ist, bringt etliche Vorteile. Wir möchten Ihnen ein paar davon erläutern.

Sie kennen auf langen Autofahrten das Gefühl, wenn sich leichte Schläfrigkeit breit macht, am besten ist natürlich ein kurzer Stopp mit einem kleinen Spaziergang. Doch frische Luft im Auto hilft auch schon sehr viel. Sie werden wacher und das Gehirn bekommt frischen Sauerstoff, das heißt Sie sind konzentrierter und die Unfallgefahr nimmt ab.

Mit einem Windabweiser können Sie das Fenster immer ein Stück weit geöffnet lassen, ganz ohne nervende Geräusche oder Wind und Regen im Auto.

Besonders wenn es mehrere Mitfahrer gibt wird die Luft schnell stickig, auch hier kann mit einem Windabweiser ein oder mehrere Fenster immer ein Stück weit geöffnet bleiben.

Sorgen unangenehme Gerüche für eine unentspannte Autofahrt? Auch dann kann mit einem Windabweiser das Fenster zum lüften ein Stück geöffnet werden. Tipps wie Sie üble Gerüche aus dem Auto bekommen.

Haben Sie einen Hund im Auto der auf der Rücksitzbank mitfährt? Dann empfehlen wir Ihnen auch hinten an den Seitenscheiben Windabweiser anzubringen, denn dann können Sie einen Spalt offenlassen, so dass der Vierbeiner immer mit frischer Luft versorgt ist, und für niemand anderen Nachteile entstehen.

Und sogar zum sparen tragen die Windabweiser bei, denn das Auto wird im gesamten Dynamischer und Windschnittiger. Es wird also Benzin gespart.

Ein weiterer großer Vorteil der zur Sicherheit im Straßenverkehr beiträgt, es gibt durch ein geöffnetes Fenster keine beschlagenen Scheiben mehr. Sie kennen selbst die verschiedenen Situationen in denen die Scheiben des Autos von innen plötzlich beschlagen, dann hilft es am meisten wenn Sie ein oder mehrere Fenster öffnen, das ist mit einem Windabweiser jetzt zu jederzeit und problemlos möglich.

Tipp: Wir empfehlen Ihnen eine Nano Frontscheibenversiegelung.

Windabweiser

Windabweiser

Was kosten Windabweiser?

Die genauen Kosten hängen natürlich stark von Ihrem Auto ab. Für Kleinwagen gibt es Sets für zwei Fenster bereits ab 30 Euro, für einen Mittelklassewagen müssen Sie mit einem Setpreis von rund 50 Euro rechnen.

Am besten schauen Sie einmal direkt hier bei Amazon was ein Set passend für Ihr Fahrzeug kostet.

Windabweiser am eigenen Auto nachrüsten

Die Vorteile überwiegen und die Windabweiser sind nicht teuer, also stellt sich natürlich die Frage – wie kann man Windabweiser am eigenen Auto nachrüsten?

Und da habe wir wieder eine gute Nachricht, denn Windabweiser kann jeder ganz einfach selber nachrüsten. Bestellen Sie sich einfach ein passendes Set für Ihr Auto, die Windabweiser werden dann mit Plastikclipsen an der Tür Ihres Autos befestigt. Es hält Bombenfest und Sie müssen nicht mehr tun, ein paar Minuten und schon können Sie alle Vorteile der Windabweiser nutzen.

Klicken Sie hier um sich ein passendes Set für Ihr Auto zu bestellen.

 

Fazit: Die kleinen unscheinbaren Windabweiser sind ruck zuck montiert und bringen für jeden Autofahrer deutliche Vorteile. Warten Sie also nicht ewig und gönnen Sie sich diesen kleinen Luxus.

 

Autokauf in Zeiten des Klimaschutzes

Wer vor der Entscheidung steht sich ein neues (oder gebrauchtes) Auto zu kaufen, für den ist es keine einfache Zeit. Denn aktuell kommt keiner an den Themen wie Klimaschutz oder Fridays for Future vorbei. Klimapaket 21, Elektroautos – Benzin soll teurer werden… das alles verunsichert und man hat Angst mit dem neuen Auto einen Fehler zu machen. In diesem Artikel möchten wir einmal die aktuelle Situation genauer unter die Lupe nehmen, eine Kaufempfehlung könne wir Ihnen aber trotzdem nicht geben.


Welches Auto in Zeiten des Klimaschutzes?

Welches Auto in Zeiten des Klimaschutzes?

Die Angst vor dem Wertverlust des Autos

Jeder hat Angst vor einem Verlustgeschäft, egal ob Autokäufer der Gebrauchtwagenhändler. Wenn ich mir heute einen Diesel kaufe, der durch Regierung und Medien plötzlich als sehr unsauber hingestellt wird, wer weiß ob ich ihn in 3, 4 oder 5 Jahren überhaupt verkauft bekomme, und wenn dann vielleicht mit einem riesigen Verlust.

Doch was bleibt übrig? Einen Benziner kaufen, wo das Klimapaket 2021 eine weitere Erhöhung des Benzinpreises mit sich bringen soll?

Im Moment scheint alles in Richtung Elektroautos zu gehen, diese sind in aller Munde, werden beim Kauf vom Staat gefördert. Doch die bekannten Probleme von Elektroautos (kurze Distanzen, lange Ladezeiten, wenig Lademöglichkeiten), und vor allem der hohe Preis halten doch noch viele Menschen vor einem Kauf zurück.

Alles begann mit Tesla die ein fahrbares Elektroauto auf die Räder stellten, lange haben die deutschen Autobauer gelächelt, doch jetzt kommen immer mehr neue Elektroautos von Audi, VW, BMW und Co auf unserer Straßen und zu den Autohändlern, doch ist es wirklich schon an der Zeit zu wechseln und auf E- Mobilität zu setzen?

Was bedeutet das Klimapaket für uns?

Zunächst einmal nichts Gutes, denn alles wird teurer. Benzin und KFZ Steuer, eigentlich sind wir das gewohnt sollte man meinen, aber dieses Mal wird alles teurer zum Schutze unserer Umwelt – ob es das besser macht muss jeder für sich entscheiden.

Ziel der Regierung ist es, die Treibhausgas-Emissionen im Straßenverkehr zu senken.

Was jetzt schon sicher umgesetzt wird:

  • Kraftstoff wird ab 2021 um 3 Cent pro Liter teurer
  • Elektromobilität wird weiter mit viel Geld gefördert
  • Die Mehrwertsteuer auf Bahnfahrten wird massiv gesenkt, von 19 auf 7 Prozent

Das Ziel ist klar, unsere Verbrenner sollen abgeschafft werden, das Auto soll immer mehr stehen gelassen, und es soll die Bahn genutzt werden. Dem entkommt man nur wenn man sich beugt und die Mehrkosten trägt, oder ein Elektroauto kauft – damit müssen wir uns abfinden.

Aktuelle Gebrauchtwagen für Händler gibt es auf der Plattform ADESA, hier gibt es hochwertige Gebrauchtfahrzeuge jeder Art, auch Elektroautos sind im Angebot.

Und 2021 ist nicht mehr lang hin, wenn die Entwicklung des Elektroautos so rasant weitergeht wie in den letzten Jahren, und dazu noch die Infrastruktur an Lademöglichkeiten weiter ausgebaut wird, dann könnte es bereits in sehr kurzer Zeit soweit sein, dass man bedenkenlos auf ein Elektroauto umsteigen kann. Doch was wird dann mit den Autos die wir jetzt fahren, oder uns in naher Zukunft neu kaufen? Diese werden natürlich einen enormen Wertverlust erleiden, das ist ziemlich klar. Doch was können wir tun, wenn ein Autokauf ansteht?

Was genau kommt weiß niemand, doch es wird Autohändler und Gebrauchtwagenhändler vor eine harte Probe stellen.

Unsere Empfehlung für den Moment:

  • Leasen Sie ein Auto, das geben Sie einfach wieder ab
  • Finanzieren Sie ein Auto mit einem verbrieften Rückkaufswert (auch dieser wird immer geringer, bzw. schwieriger Ihn zu bekommen)
  • Kaufen Sie einen günstigen Gebrauchten um damit die nächsten drei Jahre zu fahren

Die Entwicklung von Elektroautos die auch im Alltag fahrtauglich sind, macht riesige Sprünge, da stehen wir noch ganz am Anfang. Wenn die namenhaften Autobauer erst einmal Modell für Modell herausbringen, dann wird es für unserer bisherigen Verbrennermodelle ganz bitter, denn wer möchte diese dann noch fahren? Autos mit Verbrennungsmotoren zu fahren wird immer teurer und teurer, gleichzeitig sinkt der Wert rapide.

Reform der KFZ Steuer

Ein weiterer Punkt des Klimapaketes ist die Reform der KFZ Steuer – und wie Sie sich denken können zum negativen für Verbrenner. Genaueres ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht bekannt, dass wir mehr zu Kasse gebeten werden dürfte aber fast klar sein.

Förderung von Elektroautos

Um die teureren Elektroautos unter die Leute zu bringen haben sich Regierung und Autobauer etwas einfallen lassen, es wird ab Ende 2019 folgende Förderungen geben:

  • Beim Kauf eines Elektroautos bis 40.000 Euro eine Förderung von 6.000 Euro.
  • Beim Kauf eines Elektroautos über 40.000 Euro eine Förderung von 5.000 Euro.
  • Wenn das Auto über 65.000 Euro kostet gibt es keine Förderung mehr.

Alle Infos über die Förderung der Elektromobilität finden Sie hier.

Ein weiterer Punkt ist die Steuerfreiheit für Elektroautos, alle Fahrzeuge die bis zum 31.12.2020 zugelassen werden, müssen 10 Jahre lang keine KFZ Steuer bezahlen.

Also wie man sieht wird alles getan um die Elektroautos den Verbrauchern schmackhaft zu machen, mit einer größeren Auswahl, günstigeren Preisen und mehr Lademöglichkeiten wird das sicher auch gelingen.

Fazit: Was genau auf uns zukommen wird das kann man jetzt noch nicht sagen, wir müssen uns überraschen lassen.

Mit dem eigenen Auto auf die Rennstrecke – Touristenfahrten

Einmal wie ein richtiger Rennfahrer fühlen, voller Adrenalin auf die nächste Kurve zu rasen, abbremsen und dann auf der Ideallinie hindurch, kurze Beschleunigungsorgie und auf in die nächste Kurve… Wer träumt nicht davon das einmal selber zu erleben? Doch das muss kein Traum bleiben, Sie können das ganz leicht selbst erleben, denn auf vielen Rennstrecken in Deutschland sind Touristenfahrten möglich, das heißt Sie können mit Ihrem eigenen Auto auf die Rennstrecke und einmal richtig Gummi lassen. Was es dabei alles zu beachten gibt, darum geht es in diesem Artikel.


Touristenfahrten Rennstrecke

Touristenfahrten auf der Rennstrecke

Rennstreckentraining in Deutschland

Das eigene Auto einmal richtig ausfahren, den Grenzbereich in Kurven ausloten, Unter- und Übersteuern einmal mit dem eigenen Auto und am eigenen Leib erfahren – das machen Sie nur auf der Rennstrecke! Denn dafür ist die Straße viel zu gefährlich, für Mensch und Auto! Denn auch wenn nur ein kleiner Driftversuch schief geht kann der Ausflug auf den angrenzenden Acker schon einen teuren Schaden nach sich ziehen, da ist ein Besuch auf einer Rennstecke günstiger.

Hier mal eine Übersicht auf welchen deutschen Rennstrecken Sie mit Ihrem eigenen Auto zu Rennfahrer werden können:

Nürburgring – Nürburg in Rheinland-Pfalz

Die Kosten für eine Runde auf dem Nürburgring variieren nach Wochentag zwischen 25 und 30 Euro. Hier erfahren Sie mehr.

Spreewaldring – 50KM südlich von Berlin in Schönwald

15 Minuten auf der Rennstrecke kosten 18 Euro, die 10er Karte gibt es für 169 Euro. Zur Rennstrecke

Hockenheimring – Hockenheim in Baden-Württemberg

Die Kosten für 20 Minuten auf der Rennstrecke belaufen sich auf 20 Minuten. Hier mehr Infos.

Bilster Berg Drive Resort – Bad Driburg in Nordrhein-Westfalen

Ebenfalls eine Rennstrecke wo Sie mit Ihrem eigenen Auto fahren dürfen. Hier mehr Infos

Die Kosten für das Fahren auf einer Rennstrecke

Wie Sie eben gesehen haben sind die Kosten für das fahren auf einer Rennstrecke unterschiedlich hoch, aber was Sie auf den ersten Blick nicht sehen ist der Verschleiß an Ihrem Auto. Und der ist enorm, wenn Sie einen ganzen Tag auf der Rennstrecke fahren und Ihr Auto richtig belasten, dann kann es gut sein das Sie am nächsten Tag in die Werkstatt müssen um Reifen und Bremsen zu wechseln. Denn der Verschleiß auf einer Rennstrecke ist um ein Vielfaches höher als im normalen Straßenverkehr.

Je nach Automodell also ein nicht zu unterschätzender Kostenfaktor.

Sicherheit – sind Touristenfahrten gefährlich?

Fahren auf der Rennstrecke ist immer gefährlich, durch Selbstüberschätzung passieren die meisten Unfälle, auch wenn diese durch Sicherheitsreinrichtungen auf der Rennstrecke in den meisten Fällen glimpflich abgehen. Dennoch gibt es zum Beispiel auf dem Nürburgring rund 80 Unfälle jährlich, einige davon sogar tödlich. Eine gewisse Gefahr besteht also immer.

Damit nichts passiert und Sie an das Rennstreckentraining noch lange mit Freude zurückdenken können, beachten Sie folgende Dinge:

  • Achten Sie auf die Verhaltensregeln die für die jeweilige Rennstrecke gelten
  • Lernen Sie die Strecke kennen bevor Sie Gas geben, erst wenn Sie jede Kurve auswendig kennen sollten Sie das Tempo steigern. Wenn Sie nicht Wissen ob es nach einer Kuppe nach rechts oder links geht sind Ausflüge ins Kiesbett vorprogrammiert
  • Lernen Sie was die Flaggen bedeuten, nur wenn Sie richtig reagieren können Unfälle vermieden werden
  • Überschätzen Sie sich und Ihr Auto nicht, niemand wird als Rennfahrer geboren, hartes und häufiges Training macht schnell, nicht die Tatsache das man in einem schnellen Auto auf der Rennstrecke ist

Damit Ihrem Auto im Falle eines Falles nicht übermäßig viel passiert sind die Rennstrecken mit großen Auslaufzonen, Kiesbetten, Sturzräumen und bis auf den Boden reichende Leitplanken ausgestattet, das hilft in erster Linie vor schweren Verletzungen, aber trägt natürlich auch dazu bei das Ihrem Auto weniger passiert als bei einem Ausrutscher auf der Straße.

Damit die Rennstrecken immer sicherer werden gibt es Profis wie zum Beispiel Tilke.de.

Touristenfahrten mit Motorrad

Touristenfahrten mit Motorrad

Welches Auto darf auf die Rennstrecke?

Die gute Nachricht, es muss kein teurer Sportwagen sein, auch mit Ihrem Golf oder Polo können Sie auf die Rennstrecke und an der Touristenfahrt teilnehmen. Aber mit einem Schrotthaufen sind Sie nirgends gern gesehen.

Folgende Dinge müssen Sie und Ihr Auto erfüllen:

  • Gültige Straßenzulassung
  • Gültiger TÜV
  • Sie müssen einen Führerschein haben
  • Führerschein und Fahrzeugschein müssen dabei sein
  • Das Auto muss Straßenverkehrstauglich sein
  • Ein Helm ist nicht vorgeschrieben aber möglich

Check vor der Fahrt zur Rennstrecke:

Natürlich können Sie in eine Werkstatt gehen und sagen das Sie Ihr Auto einem Check unterziehen wollen, weil Sie damit auf die Rennstrecke wollen, doch das ist in den meisten Fällen überzogen und kann leicht von Ihnen selber durchgeführt werden.

Checken Sie vor dem Besuch auf der Rennstrecke folgende Dinge:

  • Luftdruck kontrollieren
  • Profiltiefe Ihrer Reifen messen
  • Ölstand kontrollieren
  • Checken ob die Scheibenwischer einwandfrei funktionieren
  • Volltanken
  • Sichtprüfung Ihre Bremsen (für den Notfall: Bremsen selber wechseln)
  • Sorgen sie für eine saubere Frontscheibe (Tipp: Frontscheibe versiegeln)

Gibt es Regeln auf der Rennstrecke?

Ja die gibt es, und diese sind da um Hobbyrennfahrer im Zaum zu halten, wilde Fahrmanöver wie man Sie im Fernsehen sieht sollen nur Profis machen, keine Amateure auf der Rennstrecke. Und daher müssen Sie sich bei Touristenfahrten auch an die StVO halten.

Das heißt es wird rechts gefahren und links überholt. Wenn Sie sich nicht daran halten dann sehen Sie die rote Flagge und das Rennstreckentraining hat sich für Sie erledigt.

Haftet die KFZ Versicherung bei einem Unfall auf der Rennstrecke?

Auch wenn es auf der Rennstrecke etwas heißer zugeht, die Touristenfahren sind häufig ganz normal durch Ihre KFZ Versicherung abgedeckt, das kommt dadurch das es kein klassisches „Rennen“ ist. Sie fahren unter Berücksichtigung der StVO auf der Rennstrecke.

Wenn Sie allerdings einen Haftungsverzicht unterschreiben sollen, dann sollten Sie sich den ganz genau durchlesen, um nicht am Ende auf einem teuren Schaden sitzen zu bleiben.

Wir empfehlen trotzdem einmal das Telefon in die Hand zu nehmen und bei Ihrer Versicherung nachzufragen ob die Fahrt auf der Rennstrecke mitversichert ist.

Wenn nicht dann können Sie eine Zusatzversicherung abschließen, das geht bei den meisten Rennstrecken direkt vor Ort, die Leistungen können variieren.

Wenn Ihre Versicherung nicht mitspielt dann ist es Zeit für einen Wechsel der KFZ Versicherung, suchen Sie sich eine mit besseren Leistungen und obendrein noch eine bei der Sie Geld sparen, das ist kinderleicht möglich, einfach hier klicken: günstige KFZ Versicherung finden.

Fazit: Wer mit seinem eigenen Auto auf die Rennstrecke will der kann das ganz leicht realisieren, allerdings sind einige Dinge wichtig zu Wissen. Wir wünschen Ihne viel Spaß bei den ersten heißen Runden.

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Kratzer selber polieren / Kratzer entfernen

Jeder Autofahrer kennt das, man kann aufpassen wie man will, irgendwann kommen die ersten Kratzer in den Lack des Autos. Egal ob man es neu hat oder schon länger fährt, ärgerlich ist es allemal.

Und Kratzer jeder Art passieren sehr schnell, in der engen Tiefgarageneinfahrt die Gummibande „geküsst“, beim parken unter dem Carport die Mülltonne berührt, oder einen tief hängenden Ast bei voller Fahrt über das Dach schleifen lassen.


Kratzer polieren - so gehts

Kratzer polieren – so gehts

Aber auch wenn man sich noch so sehr vorsieht, Kratzer passieren auch ohne eigenes Zutun, nämlich dann, wenn diese durch Steinschlag oder Vandalismus passieren.Auch wenn jeder Kratzer ärgerlich ist, die gute Nachricht vorweg: Nicht immer muss man in die Werkstatt um den Kratzer entfernen zu lassen, denn kleine Kratzer kann man auch recht einfach selber weg polieren, wir zeigen Ihnen wie das geht.

Welche Kratzer im Lack können selber entfernt / poliert werden?

Schauen Sie sich den Kratzer genau an, wenn der Dreck abgewaschen ist gehen Sie ganz nah heran, sieht man im Kratzer bereits eine andere Farbe durch, dann wird das die Grundierung sein, in diesem Fall ist nichts mehr mit polieren. Hier müssen die Profis oder ein Lackstift ran.

Machen Sie außerdem den Fingernageltest, fahren Sie mit eine Fingernagel über den Kratzer, merken Sie den Kratzer leicht, dann haben Sie gute Chancen den Kratzer wegpolieren zu können, hakt Ihr Fingernagel allerdings regelrecht ein und bleibt hängen, dann ist das ein Zeichen dafür das Sie selbst nicht viel machen können.

Aufbau von Autolack

Moderner Autolack besteht in der Regel aus vier Schichten, diese Schichten haben alle zusammen eine Dicke von 1mm, also soviel wie ein Haar von uns Menschen. Die Farbschicht ist dabei nur 0,015 Millimeter dünn. Wenn Sie einen Kratzer im Klarlack, also in der äußersten Schicht haben, dann bekommen Sie den meist selbst weg poliert, ist die eigentliche Lackschicht angekratzt dann wird es schon kniffliger, ist der Kratzer allerdings bis auf den Füller oder sogar die Grundierung, dann ist eine Werkstatt oder Lackiererei Ihre Anlaufstelle.

Damit Sie sich den Aufbau besser vorstellen können hier mal eine Skizze:

 

Der Aufbau von Autolack

Der Aufbau von Autolack

Kratzer im Lack nicht nur ein Schönheitsfehler!

Natürlich sehen Kratzer im Lack nicht schön aus, allerdings könne Sie noch schlimmere Folgen haben, Sie sind nämlich das Einfallstor für Rost, wenn der Lackkratzer tief genug ist dann kann Wasser auf das Blech gelangen und fängt dort an zu Rosten, das passiert unter dem Lack so das Sie lange nichts davon mitbekommen, erst wenn der Lack anfängt zu „blühen“. Also tiefe Kratzer nicht lange im Lack lassen.

Wie kann ich nun selber den Kratzer polieren?

Das geht im Grunde ganz einfach, Sie brauchen lediglich:

  • Putzeimer
  • Warmes Wasser
  • Schwamm
  • Tücher
  • Autoleder
  • Spülmittel
  • Kratzer Entferner Set – hier kaufen
SONAX KratzerEntfernerSet Lack (50 ml) zur manuellen Beseitigung von lokalen Kratzern und Schrammen aus Klarlacken | Art-Nr. 03059410
  • Politurenset zur manuellen Beseitigung von lokalen Kratzern und Schrammen aus Klarlacken
  • In 2 - 3 einfachen Schritten können selbst tiefe Kratzer entfernt werden, sofern sie nicht bis zum Basislack oder zur Grundierung reichen
  • Für Bunt- und Metallic- sowie kratzbeständige Lacke
  • Lieferumfang: 1x SONAX 03059410 KratzerEntfernerSet Lack (50 ml)
  • SONAX Autopflegeprodukte - Made in Germany - Damit glänzt, was uns bewegt

Bevor Sie sich an das Polieren des Kratzers machen ist das säubern dran, entfernen Sie den Bereich großflächig mit warmem Wasser und Spülmittel. Trocknen Sie nun den Bereich mit dem Autoleder.

Nun nehmen Sie die Autopolitur aus dem Kratzer-Entferner-Set und tragen diese großflächig auf und reiben diese unter kreisenden Bewegungen ein.

Aber Achtung: In einer Autopolitur befinden sich kleinste Schleifmittel die ähnlich wie Schleifpapier wirken und winzig kleine Lackschichten abtragen. Das soll so sein, allerdings kann man damit auch einen großen Schaden machen, wenn man es übertreibt. Keine Angst, das passiert nur wenn man mit extrem viel Kraft und sehr lange versucht den Kratzer wegzupolieren. Also weniger ist mehr.

Auf dem Lack bildet sich ein Schleier von der abgenutzten Politur, diesen lassen Sie auf dem Lack gut abtrocknen.

Nach dem Trocknen polieren Sie diesen Film mit einem weichen (Frottee-) Tuch einfach weg.

Jetzt sehen Sie das Ergebnis, vielleicht haben Sie Glück und der Kratzer ist bereits jetzt erfolgreich weg poliert, wenn nicht wiederholen Sie den Vorgang einfach.

Kratzer entfernen mit einem Lackstift

Wenn der Kratzer zu tief ist um Ihn wegzupolieren, dann können Sie Ihn mit einem Lackstift überdecken, mit einer ruhigen Hand überpinseln Sie damit den Kratzer.

Den Lackstift sollten Sie stets anhand Ihrer Farbnummer vom Auto bestellen, nur so erreichen Sie ein gutes Ergebnis.

Der Lackstift hat allerdings einen Nachteil, denn er muss regelmäßig neu aufgetragen werden.

Hier können Sie einen Lackstift passend zu Ihrer Farbe bestellen.

Kratzer in der Werkstatt entfernen lassen – was kostet das?

Wenn alles nichts hilft, oder Sie sich vielleicht nicht selbst trauen Hand anzulegen, dann hilft nur der Gang in die Werkstatt. Konventionell wird das Teil komplett lackiert, welches beschädigt ist, also zum Beispiel die ganze Tür, oder der ganze Kotflügel.

Und das ist teuer, mit Kosten von 300 Euro aufwärts können Sie rechnen.

Smartrepair

Wenn der Kratzer oder die Delle nicht zu groß ist dann kommt vielleicht eine Smartrepair Reparaturmethode in Frage, wie der Name schon sagt ist diese Smart – also klein, das heißt natürlich auch billiger. Kleine Kratzer kosten mit der Smartrepair Methode häufig zwischen 30 und 80 Euro.

Fazit: Kleine Kratzer zu polieren ist durchaus eine Sache die man selber erledigen kann, gehen Sie einfach ruhig und mit bedacht an die Sache heran, dann eigentlich nichts schief gehen.

Hier bekommen Sie ein Kratzer-Polierset.

 

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Fahren ohne Kennzeichen bzw. Kennzeichen hinter der Frontscheibe

Jeder weiß das an ein Auto ein Kennzeichen vorn und hinten dran gehört, doch wohl jeder von uns sieht öfter das ein Kennzeichen nicht am Auto befestigt ist sondern hinter der Windschutzscheibe liegt. Die Fahrt von der Zulassungsstelle nach Hause zum Beispiel. Doch darf man das? Das Kennzeichen ist ja schließlich sichtbar wenn es hinter der Scheibe liegt – lesen Sie einfach weiter.


Kennzeichen hinter Scheibe

Kennzeichen hinter Scheibe – verboten!

Kennzeichen am Auto befestigen oder einfach hinter die vordere Scheibe gelegt

Besonders rund um Zulassungsstellen ist es an der Tagesordnung das man Autos sieht die Ihr vorderes Kennzeichen hinter der Scheibe liegen haben, aber auch Kunden die nach einem kleinen Unfall das Kennzeichen von seiner Halterung verloren haben legen es hinter die Scheibe und fahren damit bis zur Werkstatt.

Doch Achtung: Das kann teuer werden und unter Umständen riskieren Sie sogar Ihren Versicherungsschutz.

 

Hohe Strafe für das fahren ohne Kennzeichen / Kennzeichen hinter der Scheibe:

Denn: Fahren mit einem falsch oder gar nicht angebrachtem, aber zugeteilten Kennzeichen ist nicht zulässig und stellt eine Ordnungswidrigkeit dar. Und die Strafe wird bitter: 40 Euro und 1 Punkt in Flensburg gibt es laut Bußgeldrechner.

Übrigens zieht die Ausrede: Mein Kennzeichenhalter ist eben kaputt gegangen nicht, es wird als Schutzbehauptung ausgelegt und die Strafe ist trotzdem fällig.

Fahren ohne Kennzeichen

Fahren ohne Kennzeichen

Sie sollten es also tunlichst vermeiden ohne fest angebrachte Kennzeichen am Auto auf der Straße zu fahren. Die Polizei wird Sie anhalten wenn Sie es sieht oder Sie werden geblitzt. Dann ist ebenfalls die Strafe für das „Fahren ohne Kennzeichen“ fällig.

Fahrten zur Zulassungsstelle ohne Kennzeichen erlaubt?

Häufige Frage in diesem Zusammenhang: Darf ich ohne Kennzeichen bis zu Zulassungsstelle und zurückfahren? Auch hier ein klares NEIN. Auch das ist nicht erlaubt, was beim Fahren ohne Zulassung erlaubt ist das lesen Sie hier: Fahren ohne Zulassung:

Wenn Sie Ihr Auto versichert haben und es TÜV hat, dann können Sie unter Umständen mit ungestempelten Kennzeichen zur Zulassungsstelle fahren, aber auch dann gilt: Das Kennzeichen niemals nur hinter die Scheibe legen.

Wer sich dazu belesen möchte der kann hier den passende Paragraf in der Straßenverkehrsordnung nachlesen – hier klicken.

Achtung: Bis zu 800 Euro können Sie jedes Jahr bei Ihrer KFZ Versicherung sparen.
Wieviel genau das sehen Sie sofort wenn Sie einen kostenlosen Vergleich durchführen.
Klicken Sie jetzt hier und Sie werden staunen.

 

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Geblitzt – das sind die Verjährungsfristen

Bremsen quietschen am Auto – was ist jetzt zu tun?

Viele Autofahrer bekommen einen großen Schreck wenn Sie merken das die Bremsen am eigenen Auto quietschen, unweigerlich sieht man schon die hohe Werkstattrechnung vor dem geistigen Auge.

Wenn auch Sie gerade unter Panik nach „Bremsen quietschen“ Google befragen, dann können wir Sie zumindest etwas beruhigen, denn in den seltensten Fällen hat das quietschen teure Konsequenzen und löst sich meist von ganz allein in Luft auf.

Was das quietschen an Ihren Bremsen verursacht, und wann Sie in die Werkstatt müssen, das lesen Sie in diesem Ratgeber.


Bremsen quietschen

Bremsen quietschen

Warum quietschen Bremsen?

Unter den Autofahrern ist es ein weit verbreiteter Irrtum das Bremsen quietschen, wenn Sie verschlissen sind. Das stimmt nämlich nicht, wenn die Bremsbeläge abgefahren sind dann hört man metallische Schleifgeräusche und kein quietschen, also keinen Schreck bekommen. Wenn sie ein quietschen von Ihrem Bremsen hören dann müssen nicht zwangsläufig die Bremsen getauscht werden. Wenn es doch soweit ist dann können Sie einmal hier schauen wie Sie Bremsen selber wechseln können.

Doch an was kann es nun liegen, wenn die Bremsen quietschen?

In der nachfolgenden Übersicht haben wir einmal die häufigsten Ursachen herausgesucht.

- Verschmutzte Bremsscheiben – Bremsstaub, Blütenstaub oder andere Verschmutzungen können sich auf der Bremsscheibe abgesetzt haben und verursachen das lästige quietschen. Besonders im Sommer, wenn das Auto lange nicht gewaschene wurde kommt diese Ursache häufig vor.
Im Grunde müssen Sie nichts weiter unternehmen da sich die Bremsen Ihres Autos von selbst reinigen, Bremse Sie einfach etwas behutsam und das quietschen wird sehr bald verstummen.

- Rost auf den Bremsscheiben – hat das Auto lange gestanden und wurde nicht genutzt, dann setzt sich Rost auf den Bremsscheiben an, das ist nichts gefährliches, allerdings verursacht dieser Rost das Quietschen, doch auch hier verschwindet es ganz von alleine, nämlich dann wenn der Rost durch betätigen der Bremse abgeschliffen ist, das geschieht ganz von alleine, wenn möglich sollten Sie behutsam bremsen.

- Bremsen sind noch nicht eingefahren – bei Neuwagen oder bei Autos die neue Bremsen bekommen haben, müssen sich die einzelnen Bauteile der Bremse erst aufeinander abstimmen, also einfahren. Das geschieht auf den ersten paar hundert Kilometer und ist ein ganz normaler Vorgang. Sie sollten darauf achten die Bremsen nicht zu überhitzen, denn dann kann es durch unterschiedliche Nutzung zu einem dauerhaften quietschen kommen. Neue Bremsen dürfen in der Einfahrzeit also durchaus etwas quietschen.

- Einbaufehler beim Bremsenwechsel – auch das kann ein Grund für quietschende Bremsen sein. Häufig werden nur die Bremsbeläge, ohne die Bremsscheiben gewechselt. Die neuen Bremsbeläge müssen angeschliffen und angepasst werden, außerdem kommt Zinkpaste für bessere Gleitfähigkeit zum Einsatz. Wurden hierbei Fehler gemacht dann kann das ebenfalls der Grund für ein quietschen der Bremsen sein.

- Nicht passende Bauteile verwendet – das kommt häufiger vor als man denkt. Denn viele Ersatzteile werden im Internet bestellt, doch hier kann man an plumpe Fälschungen von Originalersatzteilen gelangen. Diese können unter Umständen Qualitativ so schlecht sein das Sie für das quietschen Verantwortlich sind.

- Überanspruchung der Bremse – wenn eine Bremse überhitzt dann verglast diese, ein Belag ähnlich Glas zieht sich dann über die Bremsbeläge. Hier ist das gefährliche das sich die Bremsleistung damit drastisch verringert, neben dem nervigen quietschen also auch eine gefährliche Angelegenheit.

Bei zu starker Beanspruchung der Bremse können auch die Bremsscheiben überhitzen und sich minimal verziehen, Sie „Eiern“ dann, welches ebenfalls ein quietschen verursacht.

Bremsenteile die durch eine zu starke Beanspruchung in Mitleidenschaft gezogen wurden, müssen auf jeden Fall ausgetauscht werden.

Wann muss man mit quietschenden Bremsen in die Werkstatt?

Bremsen quietschen - wann in die Werkstatt?

Bremsen quietschen – wann in die Werkstatt?

Wie Sie bis hier gelesen haben sind quietschende Bremsen nicht gleich ein Grund eine Werkstatt aufzusuchen. Sollten Sie neben dem quietschen allerdings einen Verlust der Bremsleistung feststellen dann ist warten völlig falsch. Dann müssen Sie sofort eine Werkstatt aufsuchen.

Wenn das Auto allerdings bremst wie immer und nur quietscht, dann warten Sie einfach ein wenig und behalten das Quietschen im Ohr. Wird es lauter oder verändert die Töne, dann ab in die Werkstatt zum Checken lassen, doch in den meisten Fällen wird das Quietschen mit ein paar zusätzlichen Kilometern leiser und leiser bis es ganz verstummt.

Fazit: Fangen die Bremsen des eigenen Autos irgendwann plötzlich zu quietschen an dann ist das kein Grund zur Panik.

Tipp: Wie Sie sich das Geld für neue Bremsen schon einmal besorgen? Ganz einfach durch einen Vergleich der KFZ Versicherung. Denn hier sind bis zu 800 Euro Ersparnis jedes Jahr drin!
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Warnwesten im Straßenverkehr – was gibt es zu beachten?

Eine Warnweste gehört in jedes Auto, das Wissen die meisten Autofahrer, doch mehr Informationen rund um die Warnwesten hat kaum jemand. Viele Fragen sind daher offen: braucht jeder Passagier eine eigene Warnweste? Welche Farbe muss die Warnweste haben? Wann genau muss ich die Warnweste tragen?

Um all diese Fragen zu klären haben wir diesen Ratgeber erstellt, in diesem erfahren Sie alles rund um die kleinen Lebensretter.


Warnweste im Einsatz

Warnwestenpflicht in Deutschland

Seit dem 01.07.2014 gibt es in Deutschland eine Warnwestenpflicht in Deutschland, und diese besagt das im Fahrzeug eine Warnweste für den Fahrer sein muss. Diese Warnweste sollte dann auf öffentlichen Straßen getragen werden, wenn Sie das Auto aufgrund eines Unfalls oder einer Panne verlassen müssen.

Ob Sie eine Warnweste dabeihaben, kann und wird von der Polizei bei einer Verkehrskontrolle kontrolliert. Haben Sie keine dabei dann wird ein Bußgeld fällig.

Das Gesetz regelt zwar das Sie eine Weste pro Fahrzeug dabeihaben müssen, allerdings gibt es keine Vorgaben zum tragen von dieser. Hier wird an die Eigenverantwortlichkeit der Autofahrer spekuliert. Haben sie also im Falle einer Panne zwar eine Weste dabei, aber nicht angezogen, dann droht Ihnen keine Strafe.

Keine Warnweste für Motorradfahrer

Motorräder sind von der Warnwestenpflicht ausgenommen. Das heißt konkret das Sie keine Warnweste in Ihrem Motorrad mitführen müssen. Aber wenn möglich sollten Sie das zu Ihrer eigenen Sicherheit tun.

Der Sinn hinter der Warnweste

Wenn Sie nach einer Panne oder einem Unfall aus dem Fahrzeug steigen dann sind Sie mit einer angelegten Warnweste wesentlich besser für den nachfolgenden Verkehr zu sehen. Egal ob am Tag oder in der Nacht, und genau das ist der Sinn hinter Warnwestenpflicht. Es gab zu viel Unfälle bei denen es zu schweren Unfällen kam, weil auf der Straße laufende Personen nicht zu erkennen war, besonders in der Dunkelheit.

Warnwesten Baustelle

Warnwesten werden auch auf Baustellen getragen

Was macht eine Warnweste aus?

Eine zugelassene Warnweste bietet eine 360 Grad Sichtbarkeit und umlaufende Reflexstreifen an Front und Rücken, diese sind mindestens 5 cm breit-

Die Warnweste besteht außerdem aus einem fluoreszierenden Material in gelber, orangener oder rot-orangener Farbe. Dieses Material sorgt dafür das die Weste von weitem zu sehen ist.

Welche Farbe muss die Warnweste haben?

Immer wieder ein gern diskutierter Punkt unter Autofahrern: welche Farbe muss die Warnweste haben? Viele sind der Meinung das nur rot die richtige Farbe ist, doch das ist falsch: Rot, Orange oder Rot-Orange sind zulässige Farben, welche Sie sich ins Auto legen bleibt dabei Ihnen überlassen.

Der richtige Umgang mit der Warnweste

Die Warnweste sollte bereits angelegt sein wenn Sie Ihr Auto aufgrund einer Panne oder eines Unfalls Ihr Fahrzeug verlassen, nur dann kann Sie von der ersten Sekunde an den nachfolgenden Verkehr warnen. Wenn Sie also an einer öffentlichen Straße liegen bleiben dann hat die Warnweste oberste Priorität, nur mit angelegter Warnweste sollte das Warndreieck aufgestellt werden.

Die richtige Aufbewahrung der Warnweste

Wie im Absatz obendrüber gelesen, sollten Sie die Warnweste im Fahrzeuginneren aufbewahren. Das heißt am besten in den Türen, im Handschuhfach oder auch unter dem Sitz. Wichtig ist das Sie schnell rankommen, und natürlich auch das Sie im Ernstfall wissen wo Sie die Weste aufbewahrt haben.

Bei Berufskraftfahrer sieht man häufig das diese die Warnwesten einfach über den Sitz hängen um diese immer griffbereit zu haben, an sich keine schlechte Idee, doch leider bleicht die Weste durch Sonneneinstrahlung stark aus, so dass Sie Ihre optische Signalwirkung verliert.

Auch ein schlechter Ort für die Warnweste ist der Kofferraum, und das kommt leider sehr oft vor. Wenn man unter den bekannten etwas rumfragt, dann hört man nicht selten das die Warnweste im Kofferraum, und dort auch noch im Ersatzrad liegt.

Stellen Sie sich nun vor Sie bleiben nachts auf der Autobahn liegen, vielleicht auf der Fahrt in den Urlaub. Stellen Sie sich nun vor wieviel Zeit vergeht bis Sie Ihr unbeleuchtetes Auto verlassen, den Kofferraum ausladen, und ganz unten Ihre Warnweste suchen, dass alles im Dunkeln… das sollte unbedingt vermieden werden.

Welche Warnwesten sind für den Straßenverkehr zugelassen?

Selbstverständlich gibt es eine DIN die regelt welche Warnwesten für den Straßenverkehr zugelassen sind. Wenn Sie eine Warnweste kaufen, dann muss diese der Europäischen Norm EN ISO 20471:2013 entsprechen. Dies steht auf der Verpackung der Westen. Es gibt zahleiche Importe aus China und Co die diese DIN nicht besitzen, ein Bußgeld droht also.

Geschenktipp für alle Autofahrer

Sie kennen das Gefühl, wenn ein Geburtstag ins Haus steht und das Geburtstagskind ist so eines was schon alles hat? Dann ist eine individuell bedruckte Warnweste eine coole Idee die garantiert für Freude sorgen wird. Denn man kann im Internet Warnwesten einfach nach belieben bedrucken lassen, das geht zum Beispiel hier.

Wir haben dieses coole Geschenk schon einige Male genutzt, und jedes Mal war die Freude groß. Auch wenn der Wert nicht sehr hoch ist, ist doch die Originalität das was zählt.

Warnwestenpflicht in anderen Ländern

Andere Länder, andere Sitten, bzw. Vorschriften! Denn auch in anderen Ländern gibt es die Warnwestenpflicht, doch die kann andere Bestimmungen haben als bei uns, daher informieren Sie sich immer ganz genau bevor Sie in ein anderes Land fahren, denn in anderen Ländern sind auch die Strafen empfindlich höher.

Wichtiger Unterschied, in manchen Ländern braucht man pro Insassen eine Warnweste, ein paar Beispiele:

Österreich: mindestens eine Warnweste für den Fahrer

Italien: Jeder Insasse des Autos muss eine Warnweste beim verlassen des Autos tragen (Unfall oder Panne)

Kroatien: Eine Warnweste muss pro Auto mitgeführt werden

 

Fazit: Das waren die wichtigsten Infos die Sie rund um die Warnwesten wissen müssen. Unsere Empfehlung stets fünf Warnwesten im Auto mitzuführen, so hat im Notfall jeder Insasse seine eigene.

 

Anhänger auf 100 Km/h umrüsten

Haben Sie einen PKW Anhänger? dann Wissen Sie das Sie mit diesem als Gespann nicht schneller wie 80 Km/h fahren dürfen. Wenn man auf der Autobahn unterwegs ist, dann sind 80 Km/h jedoch quälend langsam. Wenn man sich an die Geschwindigkeit hält wird man sogar von LKWs überholt.

Häufig sieht man jedoch Anhänger, Wohnwagen und andere Hänger mit einen großen 100 Km/h Schild am Heck. Was machen die anders um eine 100 Km/h Zulassung zu bekommen?

In diesem Ratgeber zeigen wir Ihnen wir Sie Ihren Hänger für eine 100 Km/h Zulassung umrüsten können, das ist in vielen Fällen relativ problemlos möglich.

Achtung: Ein Hinweis vorweg, auch wenn Sie einen Anhänger mit 100 Km/h Zulassung haben, dürfen Sie auf Bundesstraßen und außerorts trotzdem nur 80 Km/h fahren. Nur auf Kraftfahrstraßen und Autobahnen dürfen Sie 100 Km/h fahren. Wenn Sie also nicht vorhaben Ihren Hänger auf der Autobahn zu ziehen, können Sie sich das umrüsten auf 100 Km/h sparen.


100 Km/h Zulassung Anhänger

100 Km/h Zulassung für Anhänger

Voraussetzung für die 100 Km/h Regelung:

Damit Ihr Anhänger / Wohnanhänger für die 100 Km/h Regelung in Frage kommt muss dieser, und auch Ihr Auto, einige Voraussetzungen erfüllen, wir sagen Ihnen welche das sind.

  1. Ist Ihr Anhänger gebremst (Auflaufbremse) dann braucht er hydraulische Stoßdämpfer.
  2. Die Gesamtmasse des Zugfahrzeuges darf 3.500 Kg nicht überschreiten.
  3. Ihr Zugfahrzeug muss ABS haben.
  4. Die Reifen auf Ihrem Anhänger müssen mindestens Klasse L sein, das heißt mind. für 120 Km/h zugelassen sein.
  5. Es muss eine 100 Km/h Plakette am Heck des Anhängers angebracht sein – hier bestellen.
  6. Die Reifen dürfen nicht älter als 6 Jahre sein. Wie Sie das Reifenalter ablesen steht hier.

Masseverhältnisse für die 100 Km/h Zulassung

Damit Ihr Anhänger für 100 Km/h Fahrten zugelassen werden kann, sind bestimmte Masseverhältnisse notwendig. Diese sind etwas kompliziert zu verstehen.

Das zulässige Gesamtgewicht Ihres Anhängers ist abhängig vom Leergewicht Ihres Zugfahrzeuges.

Dazu muss das Leergewicht Ihres Zugfahrzeuges mit einen Faktor X multipliziert werden.

Der Faktor X setzt sich folgendermaßen zusammen:

  • 0,3 für ungebremste Anhänger sowie gebremste Anhänger ohne Stoßdämpfer
  • 1,1 für gebremste Anhänger mit Stoßdämpfer
  • 1,2 mit einer Antischlingerkupplung, kurz AKS, dazu muss er gebremst sein und Stoßdämpfer haben

Das Ergebnis:

Übersteigt nun das tatsächliche zulässige Gesamtgewicht Ihres Anhängers den errechneten Wert, dann muss Ihr Anhänger abgelastet werden, bevor er die 100 Km/h Zulassung bekommt.

Übersteigt das tatsächliche zulässige Gesamtgewicht nicht den errechneten Wert, dann steht der 100 Km/h Zulassung nichts mehr im Wege.

Sind alle Voraussetzungen erfüllt dann können Sie sich auf den Weg zu einem TÜV oder Dekra Prüfer machen, dieser überprüft die genannten Voraussetzungen und gibt Ihnen darüber eine Bescheinigung, mit dieser machen Sie sich auf den Weg zur Zulassungsstelle und bekommen dann die 100 Km/h Zulassung in den Fahrzeugschein eingetragen.

Vergessen Sie nicht die 100 Km/h Plakette am Heck des Anhängers anzubringen. Diese können Sie hier bestellen.

 

Lesen Sie auch weitere Ratgeber rund um den Anhänger:

 

Fahren ohne Kennzeichen / Versicherung / Zulassung – die Strafen

Nicht selten sieht man ein Auto im Verkehr das kein Kennzeichen mehr hat, manchmal liegt es hinter der Frontscheibe, oder es hat einfach garkeins. Die Gründe dafür sind vielfältig, vielleicht ist es einfach abgefallen oder es wurde geklaut. Häufig ist es aber reine Faulheit, nämlich dann, wenn ein Auto An- oder Abgemeldet wird. Viele haben keine Lust die Kennzeichen vor der Zulassungsstelle zu montieren und legen Sie einfach hinter die Frontscheibe, was soll schon passieren? Schließlich ist das Auto ja angemeldet und versichert!

Doch spätestens, wenn Sie ein „Stopp Polizei“ lesen ist der Spaß vorbei. Denn das Kennzeichen muss ordnungsgemäß am Auto befestigt sein. Einfach hinter die Scheibe legen ist nicht ausreichend.


Fahren ohne Versicherung Zulassung

Fahren ohne Versicherung /Zulassung

Strafe für das fahren mit Kennzeichen hinter der Scheibe

Mit einer Ermahnung ist es nicht getan, Sie kommen um eine Strafe nicht herum. Und diese ist nicht günstig. Wenn Sie das Kennzeichen hinter der Scheibe liegen haben, dann kostet das ganze 40 Euro und einen Punkt.

Also durchaus eine empfindliche Strafe, Sie sollten also nicht aus Bequemlichkeit darauf verzichten die Kennzeichen ordentlich und an der richtigen Stelle zu befestigen. Hier mehr Infos: Fahren ohne Kennzeichen

Strafe für das Fahren ohne Zulassung

Ist Ihr Auto nicht angemeldet und Sie fahren auf der Straße damit dann ist es ein „Fahren ohne Zulassung“ und das liegt vor, wenn Sie nicht die nötigen Stempel am Kennzeichen haben, und in Ihrem Fahrzeugschein eine Abmeldung vermerkt ist.

Wenn Sie in eine Verkehrskontrolle geraten und keine Zulassung haben dann wird eine Strafe von 70 Euro und 1 Punkt in Flensburg fällig.

Strafe für das Fahren ohne Versicherung / Versicherungsschutz

In Deutschland gibt es seit 1965 das Pflichtversicherungsgesetz, und dieses besagt das man eine Haftpflichtversicherung für sein Fahrzeug braucht, diese übernimmt dann Schäden die man Dritten damit zufügt.

Wenn Sie dieses Gesetzt jedoch ignorieren und mit einem Fahrzeug ohne Versicherung draußen herumfahren, dann begehen Sie eine Straftat. Und die Strafe dafür ist richtig empfindlich, Sie erwartet nämlich eine Freiheitsstrafe von sechs Monaten oder eine Geldstrafe von bis zu 180 Tagessätzen. Sie sollten also nicht einmal in Erwägung ziehen auch nur einen Meter mit einem Auto ohne Versicherung zu fahren.

Noch deutlich schlimmer wird es wenn sie wegen vorsätzlichen fahren ohne Versicherungsschutz verurteil werden, dann kann es bis zu einem Jahr Freiheitsstrafe geben.

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Fazit: Selbst beim fahren mit dem Kennzeichen hinter der Scheibe werden schon empfindliche Strafen fällig, Sie sollten sich in diesem Punkt also unbedingt an alle Gesetze halten.