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Probefahrt im Autohaus – das ist wichtig!

Steht ein Autokauf ins Haus dann ist die Qual der Wahl riesig, schließlich buhlen über 100 Autohersteller um die Gunst der Autokäufer.

Ins blinde hinein ein Auto zu kaufen, weil es vielleicht gerade ein gutes Angebot ist, geht meistens schief. Denn schließlich ist ein Auto eine große Anschaffung für die nächsten Jahre. Und in diesem muss man sich nicht nur allein auf dem Weg zur Arbeit wohl fühlen, auch während dem Familienurlaub muss der neue Wagen bequem für alle Mitreisenden sein.

Aus diesem Grund ist eine ausgiebige Probefahrt unbedingt notwendig. Und auf dieser gibt es einiges zu beachten. Einfach bei einem Autohaus vorbei gehen, um eine Probefahrt bitten und dann eine Kaufentscheidung treffen, ist zwar möglich, kommt aber dem oben genannten Blindkauf sehr nahe.

Probefahrt - das ist wichtig zu Wissen

Probefahrt – das ist wichtig zu Wissen

Besser ist es sich auf die Probefahrt vorzubereiten damit man den größtmöglichen Nutzen daraus ziehen kann.

In diesem Artikel geht es rund um die Probefahrt, was es zu beachten gibt, und wie es Versicherungstechnisch aussieht.

Am Ende sagen wir Ihnen auch wo Sie eine Probefahrt mit einem brandneuen Kia Modell direkt Online abschießen können – klicken Sie dazu hier.

Dauer der Probefahrt

In der Regel dauern die Probefahrten eine Stunde, kann aber natürlich je nach Autohaus abweichen. Sind Sie bereits guter und langjähriger Kunde, dann können Sie das Auto sicher auch über Nacht behalten.

Bei hochpreisigen Fahrzeugen ist es üblich das diese über ein ganzes Wochenende ausgegeben werden.

Hier müssen Sie einfach mit dem Verkäufer reden, in der Regel haben diese nichts gegen eine längere Probefahrt, denn die Vorführfahrzeuge sind eigens zu diesem Zweck da.

Auf die Probefahrt vorbereiten – der Zeitpunkt muss stimmen

Wichtiger als Sie denken ist der richtige Zeitpunkt für eine Probefahrt. Die meisten Probefahrten dauern rund eine Stunde, wenn Sie diese in einer Großstadt in der Rushhour machen, dann können Sie auch gleich auf dem Hof des Autohauses im Auto sitzen bleiben, ein Fahrgefühl kommt so nicht auf.

Das gleiche gilt für die dunkle Jahreszeit, wenn sie hier eine Probefahrt um 17 Uhr vereinbaren, dann fahren Sie mit einem fremden Auto im dunklen, bei eventuell schlechten Wetterverhältnissen. Hier bleibt keine Zeit um sich auf die Eindrücke des neuen Autos zu konzentrieren.

Sie sehen also das der Zeitpunkt eine wichtige Rolle spielt, wir empfehlen die Probefahrt auf die Mittagszeit zu legen, bei den meisten Autohäusern ist das auch problemlos samstags möglich.

Das hat den Vorteil das Sie im hellen fahren, und das Verkehrsaufkommen auch nicht durch den Feierabendverkehr extrem hoch ist.

Hier klicken für unsere Checkliste zur Probefahrt

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Einen Beifahrer zur Probefahrt mitnehmen

Wichtig ist das Sie auf die Probefahrt einen Beifahrer mitnehmen, am besten natürlich der, der oft bei Ihnen mitfährt, in aller Regel wird das der Partner sein.

Dieser Beifahrer nimmt nochmal ganz anderen Dinge wahr als Sie. Sie als Fahrer haben mit den neuen Fahreindrücken zu tun, der Beifahrer achtet zum Beispiel auf nervige Knack- oder Schleifgeräusche die auftreten könnten.

Vor der Probefahrt auf das schriftliche achten

Doch bevor es auf Probefahrt geht achten Sie unbedingt darauf das alles Schriftliche im Vorfeld abgeschlossen ist. Viele Autohändler sehen den Punkt nicht so eng, denn Probefahrten finden ständig statt, Papierkrieg nervt, doch Sie sollten darauf bestehen, denn im Schadenfall ist das sehr wichtig, denn auch ein Vorführer braucht eine KFZ Versicherung.

Die Vorführer der Autohäuser sind in der Regel generell Vollkasko versichert, wenn die Vollkasko eine Selbstbeteiligung (meist 1000 Euro) beinhaltet, dann lassen Sie sich die Kostenübernahme im Schadenfall schriftlich bestätigen, denn schließlich wollen Sie im Falle eines Unfalls nicht auf 1000 Euro Selbstbeteiligung sitzen bleiben. Auch wenn das Auto die roten Händlerkennzeichen montiert haben ist dieser Punkt wichtig.

Lassen Sie sich nicht auf mündliche Verhandlungen ein, alles sollte schriftlich festgehalten werden!

Benötigte Dokumente: Sie brauchen für eine Probefahrt natürlich einen gültigen Führerschein sowie einen Personalausweis, dieser wird in der Regel vor Fahrtantritt kopiert.

Die ausgefüllte Probefahrtvereinbarung nehmen Sie mit auf die Probefahrt, sicher ist sicher.

Falls Sie während der Probefahrt in eine Polizeikontrolle kommen dann ist es natürlich wichtig das Sie den Fahrzeugschein dabeihaben, sonst kann ein Bußgeld drohen, also auch darauf achten.

Möchte der Beifahrer auch einmal ans Steuer?

Dann sollten Sie das auf jeden Fall vorher schriftlich festhalten, denn anderenfalls können alle Vereinbarungen, zum Beispiel zur Kostenübernahme hinfällig sein.

Die Probefahrt beginnt

Und zwar schon beim Einsteigen, lassen Sie sich hier ausreichend Zeit um das Auto kennenzulernen. Schauen sie in Ruhe wo sich alle Bedienelemente und Anzeigen befinden.

Stellen Sie in Ruhe den Sitz, das Lenkrad und die Spiegel ein.

Erst danach starten Sie den Motor und beginnen die Probefahrt.

Tipp: vor Beginn der Fahrt den Bordcomputer auf 0 setzen und den Kilometerstand notieren, so kann man einmal den Verbrauch kontrollieren.

Auf die richtige Teststrecke achten

Wichtig ist auch die richtige Strecke die Sie während der Probefahrt zurücklegen, denn schließlich wollen Sie ja das bestmögliche Gefühl für das neue Auto bekommen.

Hier ist es ratsam, wenn Sie eine Strecke, oder einen Abschnitt mit einbauen denn Sie öfter fahren, der Weg zur Arbeit oder zur Schwiegermutter zum Beispiel.

Diesen Weg kennen Sie und können sich somit auf das Fahrgefühl konzentrieren.

Idealerweise planen Sie eine Teststrecke ein mit einem Mix aus Stadtverkehr, Überland, sowie Autobahn. So haben sie viele Verkehrssituationen in denen Sie das fremde Auto kennenlernen können.

Wie bereits erwähnt können Sie hier auch einmal auf den Verbrauch des Autos schauen, eine Probefahrt von einer Stunde ist nicht so vielsagend, aber man kann ungefähr abschätzen ob der Verbrauch den Werksangaben entspricht, bei diesen wird bekanntermaßen häufig geschummelt.

Genügend Stauraum und Platz im Auto?

Bei aller Fahrfreude sollten Sie einmal zwischendurch anhalten und nachschauen wieviel Stauraum im Auto ist. Überlegen Sie wieviel Platz Sie wirklich brauchen, und werfen einen kritischen Blick in den Kofferraum. Nehmen Sie häufig Passagiere auf der Rücksitzbank mit? Dann sollten Sie prüfen ob es sich dort gemütlich sitzt, und ob ausreichen Beinfreiheit für längere Fahrten verfügbar ist.

Die Probefahrt beenden, den Wagen abgeben

Auch die schönste Probefahrt geht einmal zuende, auch hier gibt es einiges zu beachten.

Lassen Sie sich vom Verkäufer nicht zu einer vorschnellen Kaufentscheidung drängen, auch wenn Ihnen die Fahrfreude noch ins Gesicht geschrieben steht, sollten Sie die Eindrücke erst einmal sacken lassen, und wenigstens eine Nacht überschlafen.

Vergessen Sie bei aller Euphorie auch nicht einen Preisvergleich zu machen, denn gerade bei Neuwagen gibt es große Rabatte.

Fazit: Auf einer Probefahrt gibt es einiges zu beachten, wir empfehlen Ihnen unsere Checkliste für die Probefahrt zu nutzen, um auch nichts Wichtiges zu vergessen.

Kia Probefahrten Online vereinbaren

Und hier haben wir einen ganz besonderen Tipp für Sie. Denn Sie können eine Probefahrt mit einem nagelneuen Kia jetzt ganz einfach Online vereinbaren. Ihnen wird dann ein nahegelegener Händler vorgeschlagen und alles weitere wird für Sie erledigt, sie brauchen sich um nichts kümmern.

Sie können sich für einen Kia Sportage, Kia Stonic oder Kia XCeed entscheiden.

Nicht länger warten und gleich hier Ihre Kia Probefahrt vereinbaren.

Tipps für die praktische Führerscheinprüfung

Es gibt wohl keinen Fahrschüler der nicht etwas Bammel vor der praktischen Fahrprüfung hat. Ein Fehler kann das Ende der Prüfung bedeuten und man muss diese Wiederholen und in aller Regel weitere Übungsstunden nehmen. Das ist nicht nur ärgerlich und zeitaufwendig sondern auch teuer. Denn jede Fahrtstunde schlägt zu Buche und summiert die Kosten für den Führerschein erheblich. Wie Ihr vorbereitet in die praktische Prüfung geht und was der prüfer von euch sehen will das erklären wir euch hier.

Praktische Prüfung

Tipps für die praktische Prüfung

Die praktische Führerscheinprüfung

Im Prinzip ist es ganz einfach, der Prüfer möchte in der Prüfungszeit (Auto – 45 Minuten) kontrollieren ob Ihr das Auto sicher beherrscht und die Straßenverkehrsordnung kennt. Wenn Ihr beides beherrscht dann könnt Ihr der Prüfung ganz gelassen entgegen Blicken, doch als Fahranfänger ist man meist ziemlich unsicher, aber keine Angst, es erwartet niemand von euch das Ihr 100% Fehlerfrei seid, das ist als Neuling im Auto & Straßenverkehr nahezu unmöglich.

Ablauf der Prüfung

Der Ablauf der praktischen Prüfung für die Führerscheinklasse B (PKW) ist folgendermaßen: Der Fahrlehrer sitzt wie gewohnt auf dem Beifahrersitz und der Prüfer auf dem Rücksitz, meist hinter dem Fahrlehrer da er so einen guten Überblick über die Instrumente und die Verkehrslage hat. Die Prüfungsstrecke wird vom Prüfer vorgegeben und auch von Ihm angesagt. Gesprochen wird währen der praktischen Prüfung nicht, kleine Fehler oder Hinweise werden erst nach der Prüfungsfahrt besprochen. Ihr solltet ganz so fahren als wenn Ihr allein im Auto sitzen würdet. Wenn Ihr Anweisungen nicht richtig verstanden habt dann könnt Ihr natürlich den Prüfer um Wiederholung bitten. Alle anderen Entscheidungen müsst Ihr selbst treffen, schließlich sollt Ihr mit der Prüfung zeigen das Ihr euch allein mit einem Auto im Straßenverkehr sicher bewegen könnt und das nötige Wissen besitzt.

Tipps für die Praktische Prüfung

  • Den Tag der praktischen Prüfung solltet Ihr entspannt beginnen. Kontrolliert rechtzeitig ob alle benötigten Unterlagen bereit liegen. Besonders wichtig ist der Personalausweis
  • Machen Sie sich lieber zu zeitig als zu knapp auf den Weg zur Prüfung, wenn der Prüfer auf euch warten muss macht das nicht nur einen schlechten Eindruck sondern unter Umständen kann die Prüfung dadurch schon gelaufen sein, denn in der Regel hat der Prüfer einen festen Zeitplan an Prüfungen
  • Beim Einsteigen in den Fahrschulwagen sollten Sie zuerst alle Einstellungen vornehmen die zum sicheren Fahren beitragen: Sitz- und Spiegelposition also vor der Fahrt einstellen. Keinesfalls währen der Prüfungsfahrt korrigieren, notfalls um eine kurze Pause bitten
  • Bei den letzten Übungsfahrten simuliert Ihr nach Absprache mit eurem Fahrlehrer am besten eine Prüfungsfahrt, so bekommt Ihr ein sicheres Gefühl dafür
  • Wie bei allen gilt auch beim Autofahren: Übung macht den Meister. Wenn Ihr euch nicht sicher seid dann solltet Ihr Ausschau nach einem Verkehrsübungsplatz in eurer nähe umschauen, dort die Bedingungen für die Nutzung beachten und einem weiteren Üben steht nichts mehr im Wege
  • Die Prüfer sind keine Unmenschen, Sie erwarten nicht das Ihr Fehlerfrei seid, kleine Fehler werden oft zu euren Gunsten entschieden. Es gibt allerdings dinge die zum nicht Bestehen der Prüfung führen, das sind besonders Dinge die die zur Sicherheit im Straßenverkehr beitragen, ein Überfahren der Sperrlinie oder eines Stoppschildes gehören zum Beispiel dazu. Häufig führt auch unangepasste Geschwindigkeit zum frühzeitigen Ende der Prüfungsfahrt

In erster Linie solltet Ihr also Ruhe bewahren, keine hektischen Entscheidungen treffen und dem Prüfer zeigen das ihr das Fahrzeug unter Kontrolle habt, die Verkehrsregeln kennt und euch an diese haltet sowie Rücksichtsvoll und vorrausschauend fahren könnt. Damit sollte nicht schief gehen und der lang ersehnte Führerschein sollte nach der Prüfungsfahrt in eurer Tasche stecken. Wir wünschen viel Erfolg für die Prüfung und allzeit gute Fahrt.

Lest passend zum Thema hier ein Interview mit einem Prüfer.

Fotonachweis: Julien Christ  / pixelio.de