Steht ein Autokauf ins Haus dann ist die Qual der Wahl riesig, schließlich buhlen über 100 Autohersteller um die Gunst der Autokäufer.
Ins blinde hinein ein Auto zu kaufen, weil es vielleicht gerade ein gutes Angebot ist, geht meistens schief. Denn schließlich ist ein Auto eine große Anschaffung für die nächsten Jahre. Und in diesem muss man sich nicht nur allein auf dem Weg zur Arbeit wohl fühlen, auch während dem Familienurlaub muss der neue Wagen bequem für alle Mitreisenden sein.
Aus diesem Grund ist eine ausgiebige Probefahrt unbedingt notwendig. Und auf dieser gibt es einiges zu beachten. Einfach bei einem Autohaus vorbei gehen, um eine Probefahrt bitten und dann eine Kaufentscheidung treffen, ist zwar möglich, kommt aber dem oben genannten Blindkauf sehr nahe.
Besser ist es sich auf die Probefahrt vorzubereiten damit man den größtmöglichen Nutzen daraus ziehen kann.
In diesem Artikel geht es rund um die Probefahrt, was es zu beachten gibt, und wie es Versicherungstechnisch aussieht.
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Dauer der Probefahrt
In der Regel dauern die Probefahrten eine Stunde, kann aber natürlich je nach Autohaus abweichen. Sind Sie bereits guter und langjähriger Kunde, dann können Sie das Auto sicher auch über Nacht behalten.
Bei hochpreisigen Fahrzeugen ist es üblich das diese über ein ganzes Wochenende ausgegeben werden.
Hier müssen Sie einfach mit dem Verkäufer reden, in der Regel haben diese nichts gegen eine längere Probefahrt, denn die Vorführfahrzeuge sind eigens zu diesem Zweck da.
Auf die Probefahrt vorbereiten – der Zeitpunkt muss stimmen
Wichtiger als Sie denken ist der richtige Zeitpunkt für eine Probefahrt. Die meisten Probefahrten dauern rund eine Stunde, wenn Sie diese in einer Großstadt in der Rushhour machen, dann können Sie auch gleich auf dem Hof des Autohauses im Auto sitzen bleiben, ein Fahrgefühl kommt so nicht auf.
Das gleiche gilt für die dunkle Jahreszeit, wenn sie hier eine Probefahrt um 17 Uhr vereinbaren, dann fahren Sie mit einem fremden Auto im dunklen, bei eventuell schlechten Wetterverhältnissen. Hier bleibt keine Zeit um sich auf die Eindrücke des neuen Autos zu konzentrieren.
Sie sehen also das der Zeitpunkt eine wichtige Rolle spielt, wir empfehlen die Probefahrt auf die Mittagszeit zu legen, bei den meisten Autohäusern ist das auch problemlos samstags möglich.
Das hat den Vorteil das Sie im hellen fahren, und das Verkehrsaufkommen auch nicht durch den Feierabendverkehr extrem hoch ist.
Einen Beifahrer zur Probefahrt mitnehmen
Wichtig ist das Sie auf die Probefahrt einen Beifahrer mitnehmen, am besten natürlich der, der oft bei Ihnen mitfährt, in aller Regel wird das der Partner sein.
Dieser Beifahrer nimmt nochmal ganz anderen Dinge wahr als Sie. Sie als Fahrer haben mit den neuen Fahreindrücken zu tun, der Beifahrer achtet zum Beispiel auf nervige Knack- oder Schleifgeräusche die auftreten könnten.
Vor der Probefahrt auf das schriftliche achten
Doch bevor es auf Probefahrt geht achten Sie unbedingt darauf das alles Schriftliche im Vorfeld abgeschlossen ist. Viele Autohändler sehen den Punkt nicht so eng, denn Probefahrten finden ständig statt, Papierkrieg nervt, doch Sie sollten darauf bestehen, denn im Schadenfall ist das sehr wichtig, denn auch ein Vorführer braucht eine KFZ Versicherung.
Die Vorführer der Autohäuser sind in der Regel generell Vollkasko versichert, wenn die Vollkasko eine Selbstbeteiligung (meist 1000 Euro) beinhaltet, dann lassen Sie sich die Kostenübernahme im Schadenfall schriftlich bestätigen, denn schließlich wollen Sie im Falle eines Unfalls nicht auf 1000 Euro Selbstbeteiligung sitzen bleiben. Auch wenn das Auto die roten Händlerkennzeichen montiert haben ist dieser Punkt wichtig.
Lassen Sie sich nicht auf mündliche Verhandlungen ein, alles sollte schriftlich festgehalten werden!
Benötigte Dokumente: Sie brauchen für eine Probefahrt natürlich einen gültigen Führerschein sowie einen Personalausweis, dieser wird in der Regel vor Fahrtantritt kopiert.
Die ausgefüllte Probefahrtvereinbarung nehmen Sie mit auf die Probefahrt, sicher ist sicher.
Falls Sie während der Probefahrt in eine Polizeikontrolle kommen dann ist es natürlich wichtig das Sie den Fahrzeugschein dabeihaben, sonst kann ein Bußgeld drohen, also auch darauf achten.
Möchte der Beifahrer auch einmal ans Steuer?
Dann sollten Sie das auf jeden Fall vorher schriftlich festhalten, denn anderenfalls können alle Vereinbarungen, zum Beispiel zur Kostenübernahme hinfällig sein.
Die Probefahrt beginnt
Und zwar schon beim Einsteigen, lassen Sie sich hier ausreichend Zeit um das Auto kennenzulernen. Schauen sie in Ruhe wo sich alle Bedienelemente und Anzeigen befinden.
Stellen Sie in Ruhe den Sitz, das Lenkrad und die Spiegel ein.
Erst danach starten Sie den Motor und beginnen die Probefahrt.
Tipp: vor Beginn der Fahrt den Bordcomputer auf 0 setzen und den Kilometerstand notieren, so kann man einmal den Verbrauch kontrollieren.
Auf die richtige Teststrecke achten
Wichtig ist auch die richtige Strecke die Sie während der Probefahrt zurücklegen, denn schließlich wollen Sie ja das bestmögliche Gefühl für das neue Auto bekommen.
Hier ist es ratsam, wenn Sie eine Strecke, oder einen Abschnitt mit einbauen denn Sie öfter fahren, der Weg zur Arbeit oder zur Schwiegermutter zum Beispiel.
Diesen Weg kennen Sie und können sich somit auf das Fahrgefühl konzentrieren.
Idealerweise planen Sie eine Teststrecke ein mit einem Mix aus Stadtverkehr, Überland, sowie Autobahn. So haben sie viele Verkehrssituationen in denen Sie das fremde Auto kennenlernen können.
Wie bereits erwähnt können Sie hier auch einmal auf den Verbrauch des Autos schauen, eine Probefahrt von einer Stunde ist nicht so vielsagend, aber man kann ungefähr abschätzen ob der Verbrauch den Werksangaben entspricht, bei diesen wird bekanntermaßen häufig geschummelt.
Genügend Stauraum und Platz im Auto?
Bei aller Fahrfreude sollten Sie einmal zwischendurch anhalten und nachschauen wieviel Stauraum im Auto ist. Überlegen Sie wieviel Platz Sie wirklich brauchen, und werfen einen kritischen Blick in den Kofferraum. Nehmen Sie häufig Passagiere auf der Rücksitzbank mit? Dann sollten Sie prüfen ob es sich dort gemütlich sitzt, und ob ausreichen Beinfreiheit für längere Fahrten verfügbar ist.
Die Probefahrt beenden, den Wagen abgeben
Auch die schönste Probefahrt geht einmal zuende, auch hier gibt es einiges zu beachten.
Lassen Sie sich vom Verkäufer nicht zu einer vorschnellen Kaufentscheidung drängen, auch wenn Ihnen die Fahrfreude noch ins Gesicht geschrieben steht, sollten Sie die Eindrücke erst einmal sacken lassen, und wenigstens eine Nacht überschlafen.
Vergessen Sie bei aller Euphorie auch nicht einen Preisvergleich zu machen, denn gerade bei Neuwagen gibt es große Rabatte.
Fazit: Auf einer Probefahrt gibt es einiges zu beachten, wir empfehlen Ihnen unsere Checkliste für die Probefahrt zu nutzen, um auch nichts Wichtiges zu vergessen.
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