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Auto mit Powerbank starten – Starthilfe mit der Powerbank

Vielleicht ist es Ihnen auch schon passiert, Sie steigen in Ihr Auto ein, drehen den Zündschlüssel und alles was Sie hören ist: Klack, Klack, Klack – die Batterie ist tot (oder tiefentladen), der Strom reicht nicht mehr aus um das Auto zu starten.

Und das passiert natürlich in den unpassendsten Momenten, meistens im Winter wenn es schön kalt ist und man früh morgens auf dem Weg zur Arbeit ist.


Mit der Powerbank das Auto starten

Mit der Powerbank das Auto starten

Das einzige was schnell hilft ist jemanden zu finden der Starthilfe geben kann, doch dazu braucht man natürlich jemanden mit einem Auto, der bereit ist fünf Minuten zu investieren, und dazu braucht man auch noch ein Starthilfekabel, das hat auch nicht jeder in seinem Auto.

Die nächste Möglichkeit: Starhilfe durch den Pannendienst.

Viele sind in einem Automobilclub wie dem ADAC, dieser hilft im Falle einer Panne, und eine kaputte Batterie ist eine Panne. Das heißt also, wenn Sie Mitglied in einem Automobilclub sind rufen Sie die Hotline an, und ein Pannenfahrzeug kommt zu Ihnen und gibt Ihne Starthilfe.

Doch leider gibt es einen großen Haken, denn der Pannendienst braucht gerade im Winter gern mal bis zu zwei Stunden, eh bei Ihnen ist. Eine lange Wartezeit, so ganz ohne Heizung im Auto.

Und das eigentliche Fremdstarten Ihres Autos dauert dann keine fünf Minuten, also ist das eher suboptimal für sie als Wartenden, aber natürlich auch für den Pannendienst. Das sollte also nur die Notlösung sein.

Auto mit einer Powerbank starten – helfen Sie sich einfach selbst

Das klingt zu schön um wahr zu sein, im Falle einer leeren Autobatterie können Sie sich jetzt ganz einfach selbst helfen, und das mit einem Gerät das ins Handschuhfach passt.

Sie haben bestimmt schon mal eine Powerbank gesehen, das ist ein Akku an den man seine Handys, Tablets oder sonstigen Geräte zum laden anschließen kann, diese sind überaus praktisch da man nicht auf einen Stromanschluss angewiesen ist.

Seit einiger Zeit gibt es nun Powerbanks mit denen man ein Auto starten kann. Das klingt zunächst unglaubwürdig, wenn man allein die Größe der Powerbank mit der einer Starterbatterie vergleicht, doch es geht wirklich.

Wie funktioniert es, ein Auto mit der Powerbank starten?

Die Powerbanks bestehen aus sehr leistungsfähigen Lithium Akkus, diese haben eine hohe Leistungsdichte, die mit einem eingebauten Step Up Wandler vervielfacht werden, damit erreichen die Hersteller kurzzeitige Ströme von 200 bis 800 A – und das reicht aus um ein Auto zu starten.

Da diese Startströme nur kurz benötigt werden, bis das Auto gestartet ist, können mit einer Akkuladung sogar mehrere Starthilfe-Versuche unternommen werden. Bei den gängigsten Powerbanks sind es zwischen 5 und 7 Startvorgänge. Das ist nicht unwichtig, denn wenn eine Batterie komplett defekt ist, und sich auch währen der Fahrt nicht mehr auflädt, dann müssen Sie beim nächsten Autostart wieder die Powerbank benutzen.

Wie startet man das Auto mit einer Powerbank?

Das ist im Prinzip ganz leicht, und kann von jedem selbst erledigt werden, Mann, Frau, größeres Kind, alle können mit einer speziellen Powerbank ein Auto mit leerer Batterie starten.

Wir erklären jetzt den Starthilfevorgang wie er mit der von uns getesteten Powerbank funktioniert, das ist bei allen Modellen ähnlich, sie sollten dennoch Ihre Bedienungsanleitung durchlesen.

Nehmen Sie zunächst die Powerbank und das Starterkabel aus der Verpackung.

Klemmen Sie nun das Starterkabel an die Batterie, zuerst das rote Kabel an den Pluspol, danach das schwarze Kabel an den Minuspol der Batterie Ihres Autos.

Powerbank anklemmen

Powerbank anklemmen

Stecken Sie nun den Stecker das Starterkabels in die Powerbank hinein.

Warten Sie kurz bis die grüne LED leuchtet, jetzt können Sie sich ins Auto setzen und Ihr Auto wie gewohnt starten.

Powerbank Starter

Powerbank startklar

Nehmen Sie nun das Startkabel wieder von der Batterie ab, zuerst die rote Klemme, danach die schwarze.

Das war der ganze Vorgang, Sie haben Ihr Auto mit einer Powerbank gestartet, Sie haben sich also selber Starthilfe gegeben.

Die Powerbank kann aber noch mehr

Nämlich hat Sie die gleichen Funktionen wie jede andere Powerbank auch, das heißt Sie können die üblichen Geräte wie Handy und Tablet daran laden.

Die Starter-Powerbanks haben fast alle auch eine eingebaute LED Leuchte die sehr hell ist, diese hilft bei einer Panne. Zum Beispiel ein Reifenwechsel muss damit nicht mehr im Dunkeln stattfinden.

Die richtige Powerbank für Ihr Auto kaufen

Natürlich braucht ein Diesel Motor mit viel Hubraum mehr Strom für den Startvorgang als ein Polo mit einer 1 Liter Benzinmaschine. Daher ist es wichtig das Sie die richtige Powerbank zum starten kaufen. Haben Sie keinen übermäßig großen Motor, dann brauchen Sie auf nichts achten. Nur wenn Sie ein Diesel, jenseits der 3 Liter Hubraum haben, sollten Sie genau hinschauen. Die Hersteller der Powerbanks geben aber immer grobe Richtwerte an, welche Motoren damit gestartet werden können.

Hier das Video zu unserem Test:

Unser Dauertest mit unserer Powerbank fürs Auto

Doch alle graue Theorie hilft nichts, Erfahrung aus der Praxis spricht die Wahrheit. Und die haben wir nun 4 Jahre mit unserer Starter Powerbank gesammelt.

Die Powerbank liegt bei uns immer im Auto, auch wenn es sehr kalt ist. Aber wir laden diese dann auch immer mal während einer längeren Autofahrt auf, das geht ganz einfach über das mitgelieferte Kabel für den Zigarettenanzünderanschluss.

Denn Minusgrade sind Gift für die Akkus, diese entladen sich dann so sehr, dass ein Fremdstarten nicht mehr möglich ist.

Also entweder Ihr nehmt die Powerbank mit ins warme, oder sie laden Sie einfach regelmäßig auf, das hat bei uns die letzten Winter Super funktioniert.

Wieviel Autos wurden mit der Powerbank gestartet?

Wir haben kein Buch geführt, aber es waren um die 10 bis 12 – also 2 bis 3 Autos pro Winter.

Dabei war einmal unsere Batterie selbst leer in meinem Winter, und einmal war der Anlasser defekt und hat die Batterie übermäßig entladen, auch hier konnten wir uns mit der Powerbank selber helfen und das Auto starten. Das ist übrigens an einem Samstag Mittag, an einer vielbefahrenen Kreuzung einer Großstadt passiert.

Dank der Powerbank haben wir nur eine Grünphase den Verkehr aufgehalten.

Die anderen Fremdstartvorgänge die wir damit gemacht haben waren durchweg bei Leuten die über den Parkplatz liefen und jemanden gesucht haben der Ihnen Starthilfe geben kann.

Unter all den Leuten war keiner dabei der so eine Powerbank fürs Auto schon gesehen hat, dementsprechend groß waren die Augen als wir statt eines Starthilfekabels die Powerbank auspackten. Noch größer war die Freude als das Auto dann binnen Sekunden wieder lief, dank unserer Powerbank.

Fazit: Wir empfehlen jedem Autofahrer sich eine Powerbank zum starten des Autos zu kaufen, es kann einfach jederzeit passieren das man auf Starthilfe angewiesen ist, mit so einer Powerbank hilft man sich einfach schnell und unkompliziert selbst.

Hier sehen Sie die verschiedenen Angebote.

Welche Powerbank haben wir?

Wir haben eine Powerbank von RAVPower. Wie Sie auf dem folgenden Bild sehen wird diese in einer schlichten Tasche geliefert in der alles Nötige seinen Platz findet. An den Fotos sieht man das unserer Powerbank schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat.

Wenn Sie auch eine RAVPower Powerbank für die Starthilfe kaufen möchten, dann klicken Sie hier.

Mit dem eigenen Auto auf die Rennstrecke – Touristenfahrten

Einmal wie ein richtiger Rennfahrer fühlen, voller Adrenalin auf die nächste Kurve zu rasen, abbremsen und dann auf der Ideallinie hindurch, kurze Beschleunigungsorgie und auf in die nächste Kurve… Wer träumt nicht davon das einmal selber zu erleben? Doch das muss kein Traum bleiben, Sie können das ganz leicht selbst erleben, denn auf vielen Rennstrecken in Deutschland sind Touristenfahrten möglich, das heißt Sie können mit Ihrem eigenen Auto auf die Rennstrecke und einmal richtig Gummi lassen. Was es dabei alles zu beachten gibt, darum geht es in diesem Artikel.


Touristenfahrten Rennstrecke

Touristenfahrten auf der Rennstrecke

Rennstreckentraining in Deutschland

Das eigene Auto einmal richtig ausfahren, den Grenzbereich in Kurven ausloten, Unter- und Übersteuern einmal mit dem eigenen Auto und am eigenen Leib erfahren – das machen Sie nur auf der Rennstrecke! Denn dafür ist die Straße viel zu gefährlich, für Mensch und Auto! Denn auch wenn nur ein kleiner Driftversuch schief geht kann der Ausflug auf den angrenzenden Acker schon einen teuren Schaden nach sich ziehen, da ist ein Besuch auf einer Rennstecke günstiger.

Hier mal eine Übersicht auf welchen deutschen Rennstrecken Sie mit Ihrem eigenen Auto zu Rennfahrer werden können:

Nürburgring – Nürburg in Rheinland-Pfalz

Die Kosten für eine Runde auf dem Nürburgring variieren nach Wochentag zwischen 25 und 30 Euro. Hier erfahren Sie mehr.

Spreewaldring – 50KM südlich von Berlin in Schönwald

15 Minuten auf der Rennstrecke kosten 18 Euro, die 10er Karte gibt es für 169 Euro. Zur Rennstrecke

Hockenheimring – Hockenheim in Baden-Württemberg

Die Kosten für 20 Minuten auf der Rennstrecke belaufen sich auf 20 Minuten. Hier mehr Infos.

Bilster Berg Drive Resort – Bad Driburg in Nordrhein-Westfalen

Ebenfalls eine Rennstrecke wo Sie mit Ihrem eigenen Auto fahren dürfen. Hier mehr Infos

Die Kosten für das Fahren auf einer Rennstrecke

Wie Sie eben gesehen haben sind die Kosten für das fahren auf einer Rennstrecke unterschiedlich hoch, aber was Sie auf den ersten Blick nicht sehen ist der Verschleiß an Ihrem Auto. Und der ist enorm, wenn Sie einen ganzen Tag auf der Rennstrecke fahren und Ihr Auto richtig belasten, dann kann es gut sein das Sie am nächsten Tag in die Werkstatt müssen um Reifen und Bremsen zu wechseln. Denn der Verschleiß auf einer Rennstrecke ist um ein Vielfaches höher als im normalen Straßenverkehr.

Je nach Automodell also ein nicht zu unterschätzender Kostenfaktor.

Sicherheit – sind Touristenfahrten gefährlich?

Fahren auf der Rennstrecke ist immer gefährlich, durch Selbstüberschätzung passieren die meisten Unfälle, auch wenn diese durch Sicherheitsreinrichtungen auf der Rennstrecke in den meisten Fällen glimpflich abgehen. Dennoch gibt es zum Beispiel auf dem Nürburgring rund 80 Unfälle jährlich, einige davon sogar tödlich. Eine gewisse Gefahr besteht also immer.

Damit nichts passiert und Sie an das Rennstreckentraining noch lange mit Freude zurückdenken können, beachten Sie folgende Dinge:

  • Achten Sie auf die Verhaltensregeln die für die jeweilige Rennstrecke gelten
  • Lernen Sie die Strecke kennen bevor Sie Gas geben, erst wenn Sie jede Kurve auswendig kennen sollten Sie das Tempo steigern. Wenn Sie nicht Wissen ob es nach einer Kuppe nach rechts oder links geht sind Ausflüge ins Kiesbett vorprogrammiert
  • Lernen Sie was die Flaggen bedeuten, nur wenn Sie richtig reagieren können Unfälle vermieden werden
  • Überschätzen Sie sich und Ihr Auto nicht, niemand wird als Rennfahrer geboren, hartes und häufiges Training macht schnell, nicht die Tatsache das man in einem schnellen Auto auf der Rennstrecke ist

Damit Ihrem Auto im Falle eines Falles nicht übermäßig viel passiert sind die Rennstrecken mit großen Auslaufzonen, Kiesbetten, Sturzräumen und bis auf den Boden reichende Leitplanken ausgestattet, das hilft in erster Linie vor schweren Verletzungen, aber trägt natürlich auch dazu bei das Ihrem Auto weniger passiert als bei einem Ausrutscher auf der Straße.

Damit die Rennstrecken immer sicherer werden gibt es Profis wie zum Beispiel Tilke.de.

Touristenfahrten mit Motorrad

Touristenfahrten mit Motorrad

Welches Auto darf auf die Rennstrecke?

Die gute Nachricht, es muss kein teurer Sportwagen sein, auch mit Ihrem Golf oder Polo können Sie auf die Rennstrecke und an der Touristenfahrt teilnehmen. Aber mit einem Schrotthaufen sind Sie nirgends gern gesehen.

Folgende Dinge müssen Sie und Ihr Auto erfüllen:

  • Gültige Straßenzulassung
  • Gültiger TÜV
  • Sie müssen einen Führerschein haben
  • Führerschein und Fahrzeugschein müssen dabei sein
  • Das Auto muss Straßenverkehrstauglich sein
  • Ein Helm ist nicht vorgeschrieben aber möglich

Check vor der Fahrt zur Rennstrecke:

Natürlich können Sie in eine Werkstatt gehen und sagen das Sie Ihr Auto einem Check unterziehen wollen, weil Sie damit auf die Rennstrecke wollen, doch das ist in den meisten Fällen überzogen und kann leicht von Ihnen selber durchgeführt werden.

Checken Sie vor dem Besuch auf der Rennstrecke folgende Dinge:

  • Luftdruck kontrollieren
  • Profiltiefe Ihrer Reifen messen
  • Ölstand kontrollieren
  • Checken ob die Scheibenwischer einwandfrei funktionieren
  • Volltanken
  • Sichtprüfung Ihre Bremsen (für den Notfall: Bremsen selber wechseln)
  • Sorgen sie für eine saubere Frontscheibe (Tipp: Frontscheibe versiegeln)

Gibt es Regeln auf der Rennstrecke?

Ja die gibt es, und diese sind da um Hobbyrennfahrer im Zaum zu halten, wilde Fahrmanöver wie man Sie im Fernsehen sieht sollen nur Profis machen, keine Amateure auf der Rennstrecke. Und daher müssen Sie sich bei Touristenfahrten auch an die StVO halten.

Das heißt es wird rechts gefahren und links überholt. Wenn Sie sich nicht daran halten dann sehen Sie die rote Flagge und das Rennstreckentraining hat sich für Sie erledigt.

Haftet die KFZ Versicherung bei einem Unfall auf der Rennstrecke?

Auch wenn es auf der Rennstrecke etwas heißer zugeht, die Touristenfahren sind häufig ganz normal durch Ihre KFZ Versicherung abgedeckt, das kommt dadurch das es kein klassisches „Rennen“ ist. Sie fahren unter Berücksichtigung der StVO auf der Rennstrecke.

Wenn Sie allerdings einen Haftungsverzicht unterschreiben sollen, dann sollten Sie sich den ganz genau durchlesen, um nicht am Ende auf einem teuren Schaden sitzen zu bleiben.

Wir empfehlen trotzdem einmal das Telefon in die Hand zu nehmen und bei Ihrer Versicherung nachzufragen ob die Fahrt auf der Rennstrecke mitversichert ist.

Wenn nicht dann können Sie eine Zusatzversicherung abschließen, das geht bei den meisten Rennstrecken direkt vor Ort, die Leistungen können variieren.

Wenn Ihre Versicherung nicht mitspielt dann ist es Zeit für einen Wechsel der KFZ Versicherung, suchen Sie sich eine mit besseren Leistungen und obendrein noch eine bei der Sie Geld sparen, das ist kinderleicht möglich, einfach hier klicken: günstige KFZ Versicherung finden.

Fazit: Wer mit seinem eigenen Auto auf die Rennstrecke will der kann das ganz leicht realisieren, allerdings sind einige Dinge wichtig zu Wissen. Wir wünschen Ihne viel Spaß bei den ersten heißen Runden.

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Stützlast bei Auto und Anhänger – das ist wichtig

Sie haben an Ihrem, oder an einem anderen Auto bestimmt schon mal das Schild mit der Aufschrift Stützlast gelesen? Doch Wissen Sie auch um was es sich bei der Stützlast-Angabe bei Ihrem Auto genau handelt? Eigentlich sollte das wichtigste dazu in der Fahrschule gelernt wurden sein, viele Autofahrer die nur selten mit einem Anhänger unterwegs sind Wissen mit der „Stützlast“ trotzdem nur wenig anzufangen, erschreckend wenn man weiß was für schwere Unfälle dadurch entstehen können. In diesem Artikel möchten wir Ihnen die wichtigsten Infos zum Thema erklären.


Stützlast Anhänger

Stützlast Anhänger

Was genau ist die Stützlast am Auto?

Wenn Sie den Anhängerführerschein gemacht haben dann sollten Sie über dieses Thema bestens Bescheid wissen.

Die Stützlast ist eigentlich relativ leicht und einfach erklärt. Die Stützlast ist das Gewicht, mit dem die Deichsel des Anhängers auf den Kugelkopf der Anhängerkupplung Ihres Autos (Zugfahrzeuges) drückt.

Und diese Stützlast ist vorgeschrieben, nicht nur die maximale, sondern auch die minimale.

Doch nicht bei allen Anhängern spielt die Stützlast überhaupt eine Rolle, das ist nämlich nur bei folgenden der Fall:

  • Alle Anhänger mit einer Achse
  • Anhänger mit zwei Achsen die weniger als einen Meter auseinander liegen
  • Alle Anhänger bei denen die Achsen in der Hänger Mitte angebracht sind

Wo findet man die Angaben zur Stützlast?

Die KG Angabe zur Stützlast finden Sie in den Fahrzeugpapieren, nämlich in der Zulassungsbescheinigung Teil I, und dort im Feld 13. Bei älteren Autos finden Sie diese Angabe auch an einem Schild im Heckbereich des Autos, meist im Kofferraum.

Die übliche Stützlast bei den Autos beträgt zwischen 50 und 100 Kg. Meist sind es 75 Kg, bei Geländewagen und SUVs können es auch 100 KG sein.

Aber nicht nur die Stützlast Ihres Autos ist entscheidend, auch die der Anhängerkupplung, es kann durchaus sein das Ihr Auto eine Stützlast von 100 KG hat, Ihre Anhängerkupplung dagegen nur 75 KG. Dann zählt natürlich immer der niedrigere Wert.

Da wirkt die Stützlast

Da wirkt die Stützlast

Wie ermittelt man die Stützlast des Anhängers?

Am einfachsten geht das mit einer Stützlastwaage, die günstigsten Modelle gibt es bereits ab 13 Euro, wer ab und an mit einem Anhänger unterwegs ist der sollte sich so eine Stützlastwaage kaufen.

Die Stützlastwage wird einfach in das Zugmaul des Anhängers gesteckt und auf den Boden gestellt, die Stützlast kann nun an der Skala abgelesen werden.

Hier können Sie sich eine Stützlastwaage bestellen.

Einfache Alternative: das ermitteln der Stützlast geht zur Not aber auch mit einem Stück Kantholz und einer normalen Personenwaage, gehen Sie dazu wie eben beschrieben vor. Hier ist eine zweite Person als Hilfe von Vorteil.

Auch auf die minimale Stützlast achten

Wenn einige noch die maximale Stützlast kennen, hört es dann spätestens bei der minimalen Stützlast auf, aber auch diese ist wichtig, und gesetzlich vorgeschrieben.

Die Stützlast muss mindestens 4 Prozent des tatsächlichen Anhängergewichtes betragen. Es reichen allerdings 25 KG zu.

Die Formel zur Berechnung zur minimalen Stützlast sieht folgendermaßen aus:

Minimale Stützlast = tatsächliches Gewicht des Anhängers x 0,04

Diese minimale Stützlast ist auch bei unbeladenem Anhänger wichtig! Die meisten Anhänger sind aber so gebaut das diese leer die Mindeststützlast ohne zusätzliche Maßnahmen erreichen.

Doch warum ist die Stützlast eigentlich so wichtig? Was kann denn passieren, wenn man nicht darauf achtet?

Das passiert, wenn die Stützlast zu niedrig ist:

Wenn Sie durch falsche Beladung des Anhängers zu wenig Stützlast haben dann gibt es optisch einen Knick an der Anhängerkupplung Ihres Autos. Der Punkt wo der Hänger angekuppelt ist zeigt nach oben. Und das hat folgende gefährliche Folgen:

  • Die Vorderachse des Autos wird Übermaß belastet
  • Die hintere Achse des Autos wird überlastet was zur Verminderung der Traktion führt
  • Es wirken starke Zugkräfte auf die Anhängerkupplung des Autos
  • Durch die fehlende Traktion kann es zum Schlingern des ganzen Gespannes kommen, schlimme Unfälle können die Folge sein
  • Beim Beladen natürlich auch auf den richtigen Ladungsüberstand achten

Das passiert, wenn die Stützlast zu hoch ist:

Wenn Ihr Anhänger Übermaß auf die Anhängerkupplung drückt dann sehen Sie das daran das das Gespann am Punkt wo der Anhänger angehangen ist nach unten gedrückt wird. Das sieht man in den Sommermonaten häufig bei Wohnwagen Gespannen.

  • Die Belastung der Anhängerkupplung kann so hoch werden das diese abbrechen kann
  • Abnehmbare Anhängerkupplungen können sich aus Ihrer Halterung lösen
  • Die Hinterachse des Autos wird übermäßig belastet
  • Die Vorderachse wird soweit entlastet das es zur Einschränkung der Lenkung kommen kann

Bei einem überschreiten der Stützlast kann es noch schneller zu einem gefährlichen Schlingern des Gespanns kommen, was einen schweren Unfall zur Folge haben kann.

Fazit: Sie Wissen nun das die Angabe „Stützlast“ nicht einfach nur eine Angabe ist, sondern durchaus sehr wichtig um Schäden am Auto, sowie Unfälle zu vermeiden.

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Auto bzw. Autoteile lackieren lassen – Infos und Preise

Das Aussehen eines Autos wird durch dessen Lack bestimmt. Der Autolack ist aber nicht nur dafür da. Er hat nämlich eine sehr wichtige Schutzfunktion für die Karosserie. Wie der Autolack genau aufgebaut ist, dazu kommen wir unten genauer. In diesem Artikel erfahren Sie was nötig ist, wenn ein Bauteil am Auto, oder vielleicht auch das ganze Auto lackiert werden soll.


Auto lackieren lassen

Auto lackieren lassen

Wann muss das Auto lackiert werden?

In den meisten Fällen nach einem Unfall, bzw. nach einem Missgeschick. Und so ein kleines Missgeschick kennt fast jeder Autofahrer, ein kleiner Rempler und der Lack ist bis aufs Blech zerkratzt. Egal wieviel Wert man auf die Optik legt, es muss gehandelt werden. Denn sonst breitet sich ruck zuck Rost aus, und das beschädigte Karosserieteil fängt an zu rosten.

Wenn ein Kratzer bis auf das Blech reicht, dann ist die einzig richtige Lösung das neu lackieren dieses Teiles. Lackstifte und Co. Können nur kaschieren.

Ist der Lack hingegen nur in die Jahre gekommen, dann hilft vielleicht auch eine Autoaufbereitung.

Der Aufbau des Autolacks

Jeder Autolack besteht aus verschiedenen Schichten, erst alle zusammen bringen umfassenden Schutz und eine schöne Optik noch dazu.

Auf die Karosse, also auf das blanke Blech kommt eine Grundierung, diese wird aufgetragen um das Blech sicher vor Korrosion zu schützen. Ohne die Grundierung würde das Blech unter dem Autolack rosten. Bei schlecht ausgeführten Reparaturarbeiten kann man es manchmal sehen, der Lack blüht dann regelrecht auf und wird „angehoben“.

Auf die Grundierung wird dann häufig noch Füller aufgetragen. Der Füller ist grob gesagt eine Ausgleichsschicht für die folgende Lackschicht.

Jetzt folgt der Basislack, dieser verleiht dem Fahrzeug sein aussehen. Der Basislack bestimmt die Farbe, und ist matt oder glänzend. Wenn der Lack Effekte bekommen soll dann ist auch der Basislack dafür verantwortlich. Besonders bei der Neulackierung eines Autos wird gern zu einem Effektlack (zb. Flip Flop Lack) gegriffen.

Da der Basislack relativ empfindlich ist, folgt noch eine weitere Schicht, und zwar der Klarlack.
Dieser ist sehr Widerstandsfähig gegen mechanische Einflüsse. Staub, Dreck, Sonneneinstrahlung (UV Licht), Vogelkot, Pollen, und vieles mehr, muss der Klarlack aushalten. Der Klarlack schützt also den eigentlichen Basislack, der für das Aussehen des Autos verantwortlich ist.

Lackieren nach einem Schaden / Unfallschaden

Ein Auto lackieren ist richtige Handarbeit. Ein gutes Ergebnis ist dabei maßgeblich von der Fertigkeit des Lackierers abhängig. Besonders schwierig wird es, wenn das Auto bereits einige Jahre alt ist, denn der Lack altert natürlich mit. Das neue Teil was lackiert werden soll, kann also nicht einfach mit der gleichen Farbe lackiert werden wie damals der Neuwagen. Hier ist Erfahrung gefragt, kleinste Farbnuancen müssen berücksichtigt werden beim anmischen des richtigen Lacks.

Meistens muss ein Auto zum Lackierer wenn es einen Unfall hatte. Die Instandgesetzten Teile müssen vor, manchmal auch nach dem Einbau, noch die richtige Farbe bekommen. Geben Sie Ihr Auto zur Reparatur nach einem Unfallschaden, dann erledigt das alles Ihre Werkstatt.

Sind Sie selbst irgendwo dran gefahren, dann können Sie sich vielmals den Umweg über eine Werkstatt sparen, und direkt zu einer Autolackiererei gehen, denn das ist meist günstiger. Kratzer und Dellen werden professionell beseitigt.

Die Kosten für das lackieren von Autoteilen

Natürlich gibt es keine feste Preisliste, aber man kann zum Beispiel sagen das Sie beim lackieren einer Motorhaube mit rund 400 Euro rechnen können, das beinhaltet alle arbeiten die dazu nötig sind. Schaffen Sie die Motorhaube ausgebaut zum Lackierer wird es entsprechend billiger.

Wenn Sie einen der vorderen Kotflügel neu lackieren lassen möchten, dann rechnen Sie mit Kosten von rund 300 Euro.

Das Auto komplett lackieren lassen

Ist der Lack stark beschädigt oder die Farbe Ihres Autos unansehnlich? Vielleicht wollen Sie Ihr Auto auch mit einem Effektlack aufpeppen? Dann ist eine Komplettlackierung notwendig. Und diese ist nicht gerade günstig. Das hat auch seinen Grund, denn die Vor- und Nachbereitungen die für eine Komplettlackierung notwendig sind, haben es in sich. Denn schließlich darf nur dort Farbe hingelangen wo Sie auch soll. Viel muss abgebaut oder abgeklebt werden.

Die Kosten für eine Komplettlackierung sind dementsprechend hoch. Sie variieren auch je nach Region, grob kann man aber sagen das die Komplettlackierung eines VW Golf bei rund 3000 Euro beginnt. Je Größer das Auto umso teurer. Bei einem VW Bus können Sie mit rund 5000 Euro rechnen.

Auto lackieren

Schöne Lackierung

Lackieren oder Folieren?

Geht es nicht um einen Unfallschaden, oder wollen Sie einfach eine Farbveränderung Ihres Autos, dann ist vielleicht die Folierung Ihres Autos eine gute Alternative.

Das Folieren ist eine kostengünstige Alternative zum Lackieren. Bei einem Golf beginnt Sie bei rund 1500 Euro. Hängt aber auch stark von den verwendeten Folien ab. Es gibt auch Effektfolien die dann natürlich teurer sind.

Aber die Folie verändert nicht nur das Erscheinungsbild des Autos komplett, der darunter liegende Lack wird durch die strapazierfähige Folie auch geschützte. Kleine Steinschläge und Kratzer, Vogelkot und sonstige Witterungseinflüsse gelangen nicht durch die Folie. Manch ein hochwertiges Auto wird direkt nach Kauf komplett foliert, wenn es verkauft werden soll wird dann die Folie einfach wieder abgezogen, und das Auto steht auch nach Jahren noch da mit einem Lack wie frisch ab Werk.

Wir möchten Ihnen eine Übersicht der Vor- und Nachteile des Folierens geben:

Vorteile gegenüber Lackieren:

  • Günstiger als Lackieren
  • Fast alle Einbauteile (Scheinwerfer, Blinker…) müssen nicht ausgebaut werden
  • Eine Folierung kann komplett rückstandsfrei entfernt werden
  • Beschädigungen der Folie durch Kratzer können schnell behoben werden. Die Folie kann an jedem Bauteil schnell getauscht werden.
  • Der darunterliegende Lack wird geschützt

Nachteile des Folierens:

  • Die Haltbarkeit ist deutlich kürzer wie bei einem Autolack. Nach ca. 4 bis 6 Jahren ist die Autofolie am Ende. Die Ecken lösen sich und die Folie wird spröde und rissig.
  • Die Folienfarbe passt nicht zur Innenraumfarbe, dort bleibt die Farbe des Lacks zu sehen, in den Türfälzen zum Beispiel.

 

Fazit: Jetzt Wissen Sie warum das lackieren des Autos, bzw. einzelner Fahrzeugteile relativ Kostenintensiv ist.

 

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Das Auto verpfänden – so beleihen Sie Ihr Fahrzeug anstelle eines Kredites

Die heutigen Zeiten sind schnelllebig, und unvorhergesehen Dinge passieren. Manchmal sind diese Dinge sehr teuer. Eine große Reparatur oder sonstiges. Wer nicht genügend finanzielle Rücklagen hat der kommt nicht umhin einen Kredit, bzw. Kleinkredit zu beantragen. Doch es gibt auch eine andere Möglichkeit um kurzfristig an Geld zu gelangen. In diesem Artikel schauen wir uns die Möglichkeit des „Auto verpfänden“ näher an.




Auto beleihen

Das Auto beleihen

Das eigene Auto verpfänden / beleihen

Das Prinzip des Pfandhauses kennt wohl jeder, Pfandhäuser gibt es bereits seit Jahrhunderten. Man nimmt einen Wertgegenstand, bringt Ihn ins Pfandhaus und bekommt dafür sofort Bargeld. Man hat dann einen bestimmten Zeitraum Zeit um den beliehenen Gegenstand wieder zurückzukaufen. Das Pfandhaus verdient an der Gebühr Geld.

Und dieses Prinzip gibt es auch für Autos, bzw. alle anderen Fahrzeuge wie Motorräder, Wohnmobile, Wohnwagen, Oldtimer usw.

In großen Städten gibt es auf Autos (Fahrzeuge) spezialisierte Pfandleihhäuser. Diese haben sichere Hallen, in denen die verpfändeten Autos untergestellt werden.

Die Hemmschwelle beim Auto beleihen

Diese ist meist groß, denn das Auto ist des Deutschen liebstes Kind. Doch wenn gerade Geldnot herrscht dann kann die Autobeleihung eine wirkliche und schnelle Hilfe sein. Denn es gibt eine relativ große Menge Bargeld und das sofort. Einzig auf Ihren fahrbaren Untersatz müssen Sie verzichten, bis Sie Ihr Auto wieder ausgelöst haben. Doch hier gibt es mittlerweile auch eine Möglichkeit die wir Ihnen weiter unten näher vorstellen. Schauen wir uns zunächst das Geschäftsmodell genauer an.

Das KFZ Pfandleihhaus – wie funktioniert dieses Geschäftsmodell?

Die Kunden eines KFZ Pfandleihhauses brauchen schnell Geld. Meist scheidet dadurch schon ein herkömmlicher Kredit bei einer Bank aus. Denn bis Sie das Geld auf dem Konto, bzw. in Händen halten vergehen mehrere Tage. Um Geld von einer Bank zu bekommen brauchen Sie aber auch die nötige Bonität. Wenn diese fehlt wird Ihr Kreditantrag nicht bewilligt. Bonität und Schufa spielen beim Auto beleihen keine Rolle, das Pfandleihhaus hat Ihr Fahrzeug als Pfand, das reicht um seine Kosten zu decken.

Das eigene Auto zu verpfänden ist also auch für alle Menschen interessant die keinen Kredit auf normalem Wege bekommen würden.

Bargeld Auto pfänden

Bargeld fürs Auto verpfänden

Wird der KFZ Brief für die Beleihung benötigt?

Ja, das Auto kann natürlich nur beliehen werden, wenn es auch vollständig Ihnen gehört. Zahlen Sie Ihr Auto noch ab, oder haben gar ein Leasingfahrzeug, dann ist ein verpfänden natürlich nicht möglich. Der KFZ Brief dient als Eigentumsnachweis und muss immer beim Pfandhaus vorgelegt werden, egal ob Auto, Motorrad, Wohnanhänger, Wohnmobil oder Oldtimer.

Das Auto verpfänden und trotzdem weiterfahren?

Diese Möglichkeit nennt man: Sale & Rent Back, auf Deutsch also: Verkaufen und zurückkaufen.
Sie bekommen für Ihr Auto Bargeld auf die Hand, nach der vereinbarten Zeit kaufen Sie Ihr Auto einfach wieder zurück. In der Zwischenzeit können Sie es wie gewohnt nutzen, um zum Beispiel damit auf Arbeit zu fahren.
Hier gelangen Sie zu einem Anbieter wo das möglich ist.

Der Ablauf einer Auto Beleihung:

–          Zunächst suchen Sie sich einen Pfandleiher für Fahrzeuge -> zum Beispiel dieser, der eine Filiale in Ihrer nähe hat. Nahezu jedes KFZ-Pfandleihhaus ist im Internet zu finden, erste Informationen gibt es bereits auf der Homepage des Verleihers. Manche bietet direkt Online einen Rechner wo Sie die ersten Daten Ihres Fahrzeuges eingeben und nach einem Mausklick die ungefähre, maximale höhe des Darlehens sehen. Diese Pfandsumme ist natürlich nur als grobe Orientierung zu sehen. Zur Online Fahrzeugbewertung.

–          Sie müssen selbstverständlich nicht die komplette maximale Auszahlungssumme in Anspruch nehmen, da die Gebühren abhängig von der Auszahlungssumme sind, macht das keinen Sinn.  Die Rückzahlung fällt natürlich auch leichter, wenn die Summe so gering wie möglich ist. Beleihen Sie also immer nur soviel Geld wie Sie gerade ganz dringend benötigen.

–          Seriöse Pfandhäuser sind telefonisch zu den üblichen Geschäftszeiten zu erreichen, Sie sollten diese Chance nutzen um einen Termin zu vereinbaren, und eventuelle Fragen bereits vorab zu klären.

–          Nun kommt der spannende Teil, denn die Bewertung Ihres Fahrzeuges steht an. Ein Mitarbeiter des Pfandhauses schaut sich den Wagen an und bewertet Ihn. Von dem ermittelten Fahrzeugwert können bei den meisten Autopfandhäusern maximal 80% beliehen werden.

–          Haben Sie sich auf eine Beleihungssumme geeinigt dann kann es schnell gehen. Haben Sie zum Termin bereits alle Fahrzeugpapiere (Fahrzeugschein und Fahrzeugbrief), sowie alle Schlüssel dabei, dann können Sie Ihr Fahrzeug direkt im Pfandhaus lassen und bekommen die Beleihungssumme in Bar ausgezahlt.

–          Wichtiger Punkt ist das auslösen Ihres Autos, diese Schritte sind ganz genau im Vertrag festgehalten, und sollten vor dem Unterzeichnen genau durchgegangen, und gegebenenfalls angepasst werden. Meist wird ein Zeitrahmen vereinbart nachdem Sie Ihr Auto wieder auslösen müssen. Das heißt Sie müssen die Beleihungssumme, die Gebühren, die Kosten für die Unterstellung usw. wieder beim Pfandhaus zurückbringen, erhalten dafür Ihr Auto inkl. Sämtlicher Papiere und Schlüssel zurück.

Was wenn das Geld fehlt um das Auto wieder auszulösen?

Kommt es vor das Sie das Geld bis zu dem genannten Zeitpunkt nicht zusammenbekommen dann ist handeln erforderlich. Als ersten Schritt können Sie zum Pfandhaus gehen und den Vertrag verlängern lassen, die Gebühren dafür steigen dann selbstverständlich.

Reagieren Sie gar nicht dann kann der Pfandleiher Ihr Auto veräußern, er muss Sie aber über diesen Schritt im Vorfeld informieren und außerdem die ausstehenden Zahlungen anmahnen. Reagieren Sie auch darauf nicht, dann wird er von seinem Recht gebrauch machen, und das Auto verkaufen. Wird beim Verkauf den Autos ein höherer Gewinn erzielt wie ursprünglich bewertet, dann muss der Pfandleiher den Mehrerlös ohne Abzug an Sie weiterleiten.

Fazit: Das eigene Auto zu verpfänden ist eine gute Möglichkeit um kurzfristig an Bargeld zu gelangen, ganz ohne eine Kreditanfrage an die Bank. Hier können Sie direkt eine Online Anfrage starten. Klicken Sie hier um direkt zu einem Pfandleiher zu gelangen.

Ein Auto ohne Brief abmelden

Wenn man ein Fahrzeug finanziert, oder nur der Versicherungsnehmer und nicht Besitzer ist, dann hat man meist den Fahrzeugbrief (Zulassungsbescheinigung Teil II) nicht. Dieser liegt entweder bei der finanzierenden Bank, oder beim Eigentümer des Autos. Was wenn Sie nun Ihr Fahrzeug abmelden (bzw. Außerbetriebsetzung)  möchten? Ist es dazu nötig den Brief von der Bank zu holen, bzw. schicken zu lassen? NEIN – denn das würde auch keine Bank machen die Ihr Auto finanziert, denn der KFZ Brief liegt dort zur Sicherheit.


Auto ohne Brief abmelden

Ein Auto ohne Brief abmelden

Außerbetriebsetzung / Abmeldung Ihres Autos ohne KFZ Brief

Es ist in Deutschland überall möglich das Auto ohne Brief abzumelden. Sie brauchen für die Außerbetriebsetzung lediglich den Fahrzeugschein (Zulassungsbescheinigung Teil I) und die Kennzeichen Ihres Fahrzeuges, diese werden auf der Zulassungsstelle entwertet, also die Plaketten werden entfernt.

Übrigens: Ein Fahrzeug abmelden ist das gleiche wie es „außer Betrieb setzen“ – etwas verwirrend wie es im Amtsdeutsch und im Volksmund heißt.

Achtung: Nie wieder einen Strafzettel bekommen oder Bußgeld bezahlen!
Sie sind es Leid regelmäßig Geld für diverse Strafzettel abzudrücken? Wir haben geniale Lösungen wie Sie in Zukunft von Strafzetteln verschont bleiben. Rechtlich in der Grauzone, aber genial und durchaus wirksam.

Wir haben die Tipps mit denen Sie nie wieder einen Strafzettel bekommen in eine kostenlose PDF gepackt, diese können Sie sofort kostenlos im Facebook Messenger anfordern – hier klicken.

 

Auto Abmeldung / Außerbetriebsetzung ohne Brief auch Online möglich

Mittlerweile bieten alle Zulassungsstellen in Deutschland diesen praktischen Online Service an. Sie füllen Online alle nötigen Daten für die Abmeldung aus. Das spart Ihnen zwar nicht den Gang zur Zulassungsstelle, jedoch können Sie sich einen Termin dafür aussuchen und sind meist nach 5 Minuten wieder draußen. Kein Nummer ziehen und stundenlanges Warten.

Fazit: Entgegen vieler Meinungen: Die Auto-Abmeldung ohne KFZ-Brief ist möglich!

Tipp: Bis zu 800 Euro sparen Sie jährlich allein mit dem Wechseln der KFZ Versicherung.
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- Nanoversiegelung für die Autoscheiben

Mülleimer für das Auto – so herrscht Ordnung

Jeder der Ordnung liebt der hält diese nicht nur zu Hause in seinen vier Wänden, sondern auch im Auto. Und was da so alles anfällt ist nicht zu unterschätzen: Verpackungen von Essen / Getränken, Kassenzettel, Kaugummipapier und vieles mehr. Schnell sammelt sicher Müll in Ablagefächern, dem Handschuhfach oder den Taschen in der Tür. Doch warum besorgen Sie sich nicht einfach einen Mülleimer für das Auto? Wahrscheinlich weil Sie gar nicht Wissen das es sowas gibt.


Mülleimer für das Auto

Mülleimer für das Auto

Mülleimer für das Auto / Lkw / Wohnmobil

Das praktischste ist manchmal so selbstverständlich, jeder hat zu Hause wahrscheinlich mehr wie einen Papierkorb, aber warum eigentlich nicht im Auto? Natürlich in der Größe angepasst! Das verhindert ein Vermüllen des Autos, und das sollte nicht nur Ordnungsfanatiker freuen. Je nach Platzverhältnissen im Auto gibt es verschiedene Möglichkeiten einen Mülleimer unterzubringen.

Verschiedene Hersteller haben nachgedacht und bieten verschiedene Abfalleimer für das Auto an. Diese kann man auf verschiedenste Weise befestigen. Zum Beispiel per Saugnapf an allen glatten Flächen, man kann Sie auch kleben oder einfach irgendwo einhängen. Es gibt auch Modelle die im Fond des Autos an den Kopfstützen befestigt werden. Das ist besonders ideal auf langen Fahrten wenn hinten Kinder mit fahren, so können diese Ihre Abfälle zentral sammeln.

Diese Auto Mülleimer gibt es:

An dieser Stelle möchten wir Ihnen ein Abfalleimer für das Auto vorstellen, diese können natürlich sofort bestellt werden.

Abfalleimer „Dumpy“ – der handliche Mülleimer mit Deckel und Müllbeutel

Dieser kleine praktische Abfalleimer hat ein Fassungsvermögen von 1,5 Litern und lässt sich gleich vierfach befestigen: an den Kopfstützen, in der Sitztasche, per Saugnapf oder mittels Kleber. Sie können in diesem Mülleimer Müllbeutel verwenden, 10 Stück gehören bereits zum Lieferumfang. Der ideale Begleiter bei jeder Autofahrt, er kostet nur rund 12 Euro.

Hier können Sie Dumpy bestellen.

Abfalleimer für den Getränkehalter

Nicht ganz so groß aber trotzdem praktisch ist dieser kleine Mülleimer der in Ihren originalen Getränkehalter passt. Mitgeliefert wird noch ein Adapterring. Dieser Mülleimer ist besonders unauffällig da er im Getränkehalter des Autos verschwindet. Er besitzt einen Deckel, man kann Ihn auf Wunsch also auch als Aschenbecher verwenden. Er ist 10cm hoch und hat einen Durchmesser von ca. 7cm.

Hier können Sie den Mülleimer für den Getränkehalter bestellen.

Garage oder Carport? Was ist das beste für das Schätzchen?

Hochsommer mit 35 Grad im Schatten oder tiefster Winter mit minus 20 Grad und Schnee – ein Auto muss sehr viel aushalten können. Bei den täglichen Fahrten kann man den fahrbaren Untersatz nicht davor schützen, aber wenn es gerade nicht gebraucht wird schon. Denn eine Unterstellmöglichkeit für das eigene Auto trägt nicht nur zum Wohlbefinden des Autos bei. Stellen Sie sich vor Sie müssen im Winter nicht in ein frostiges Auto steigen was Sie vorher auch noch von Schnee und Eis befreien müssen. Oder im Sommer, Sie steigen nicht in ein extrem erhitztes Auto ein sondern starten relativ kühl und die Klimaanlage übernimmt den Rest.


Garage oder Carport?

Garage oder Carport?

Carport, Garage oder Tiefgarage

Wohnen Sie in der Stadt und haben eine Wohnung gemietet? Dann sind die Möglichkeiten eine Garage oder Carport zu bauen natürlich stark eingeschränkt, hier haben Sie nur die Möglichkeit nach einem Tiefgaragenstellplatz Ausschau zu halten, diese sind meist schwer zu bekommen da es eine lange Warteliste gibt, aber es lohnt sich auf alle Fälle, schon wegen der nervigen Parkplatzsuche die dann entfällt.

Carport oder Garage bauen

Sie haben ein eigenes Haus und stehen nun vor der Entscheidung eine Garage oder einen Carport zu bauen? Dann wollen wir Ihnen an dieser Stelle die Vor- und Nachteile von beiden nennen.

 

Vorteile Garage

Eine Garage ist an allen Seiten verschlossen und rein gelangt man in der Regel durch ein großes Garagentor. Das Auto ist nicht nur vor Witterung wie Sonne, Schnee, Hagel gesichert sondern auch vor fremden Blicken. Denn ein Dieb kann nicht stehlen was er nicht sieht. Zudem ist das Auto sicher vor Mardern oder anderem Getier was dem Auto Schaden zufügen kann, dasselbe gilt für den Vandalismus. Abgeknickte Antennen oder abgetretene Spiegel gehören mit einer Garage der Vergangenheit an.

Da eine Garage abschließbar ist eignet Sie sich auch hervorragend als Stauraum für anderen Dinge wie Fahrräder, Motorrad und Rasenmäher.

Sie haben die Wahl zwischen einer Fertiggarage die per Krank von einem LKW abgeladen wird und sofort genutzt werden kann, oder einer gemauerten Garage. Letztere ist in der Regel geräumiger, größer als eine Fertiggarage und kann individueller an die örtlichen Gegebenheiten angepasst werden.

Nachteile einer Garage

Der größte Nachteil ist der Preis, ein Garagenbau beginnt mit einer ordentlichen Gründung, dem Fundament und der dazugehörigen Bodenplatte. Das allein Kostet meist schon so viel wie ein Carport Bausatz. Weitere große Posten die beim Bau einer Garage viel Kosten: Mauersteine, Dachstuhl, Dach, Putz, Garagentor. Auch wer sehr viel handwerklich selbst, bzw. durch Freunde erledigen kann, der muss mit mindestens 10.000 Euro rechnen die eine massive Garage kostet. Zusätzlich machen viele Kleinigkeiten wie: Dachrinne, Fassadenfarbe usw. machen das ganze Unterfangen recht preisintensiv.

Weiterer Nachteil gegenüber einem Carport, in den meisten Bundesländern ist für eine Doppelgarage eine Baugenehmigung notwendig. Das heißt diese Kosten (Architekt, Statik, Kosten für Genehmigung) sollten Sie auch beachten. Informieren Sie sich unbedingt darüber bevor Sie mit dem Bau anfangen.

Vorteile eines Carports

Der größte Vorteil eines Carports ist gleichzeitig der größte Nachteil einer Garage, nämlich der Preis. Einfache, freistehende Carportbausätze für einen Doppelcarport (6x6m) gibt es bereits für unter 1000 Euro. Auch die Bauzeit ist bei einem Carport als besonderer Vorteil zu nennen, denn es müssen keine aufwendigen Tiefbauarbeiten erledigt, und keine Bodenplatte muss erstellt werden.

In der Regel reichen Punktfundamente unter den Stützen des Carports.

Ein Carport Bausatz kann von Ihnen selbst aufgebaut werden, das nötige Werkzeug und etwas handwerkliche Fähigkeiten natürlich vorausgesetzt. Da spart viel Geld.
Denken Sie aber auch bei einem Carport an Zusatzkosten die auf den ersten Blick nicht auffallen, wie zum Beispiel die Regenrinne, die Dachhaut, Holzschutz usw.

In einem Carport herrscht eine gute Luftzirkulation was die Autos schnell trocknen lässt und Korrosion vorbeugt. Entweder das Carport wird an eine Wand des Hauses (Anlehncarport) oder frei aufgestellt, bei letzterem wird häufig eine Seite des Carports geschlossen, nämlich die Wetterseite. Das Auto ist so sehr gut unter dem Carport vor Wettereinflüssen geschützt. Schnee räumen gehört der Vergangenheit an, auch ein aufheizen durch die Sonneneinstrahlung im Sommer wird vermieden.

Bei Minusgraden gefrieren die Scheiben am Auto leider trotzdem, auch wenn es unter dem Carport steht. -> Scheibe von Frost befreien

Auch für das Carport spricht dass es keine extra Baugenehmigung braucht. In den meisten Bundesländern ist ein Doppelcarport ohne Baugenehmigung zu bauen. Bevor Sie an den Kauf denken sollten Sie aber trotzdem bei Ihrer zuständigen Baubehörde oder Gemeinde nachfragen, das geht schnell und unkompliziert am Telefon. Mehr über die Genehmigungspflicht lesen Sie hier.

Nachteile eines Carport

Da das Carport nicht abschließbar sondern offen ist, gibt es natürlich für Tiere (Marder) leicht die Möglichkeit an das Auto zu gelangen und diesem Schaden zuzufügen.

Auch als zusätzlicher Stauraum ist ein Carport aufgrund seiner offenen Bauweise nicht geeignet, Fahrräder oder ein Motorrad kann leichter geklaut werden.

Auch Vandalismus-Schäden oder Diebstähle werden durch ein Carport nicht gehemmt.

Ein Carport komplett selbst bauen

Wer es exklusiver und individueller möchte der kann natürlich sein Carport auch vollständig selbst bauen. Das nötige Holz (wir empfehlen KVH – Konstruktionsvollholz) bekommen Sie in verschiedenen Querschnitten sowie Längen. Sie können also aus den einzelnen Balken Ihren Individuellen Carport selbst bauen. Etwas Erfahrung im Holzbau ist dazu natürlich nötig. Der Vorteil an dieser Bauweise ist das Sie alles genau so bauen können wie es vor Ort am besten passt und am schönsten aussieht. Sie können so einen Geräteschuppen in den Carport integrieren oder sonstige Dinge nach Ihren Bedürfnissen anpassen. Wichtig ist natürlich das bei dem Selbstbau an die Statik denken, denn Wind- und Schneelasten sind nicht zu unterschätzen und können eine Gefahr für Leib und Leben darstellen.

Im Internet finden Sie viele gute Bauanleitungen wenn Sie einen Carport selbst bauen wollen, ein Beispiel finden Sie hier.

Fazit: Es gibt keine klare Empfehlung ob man nun eine Garage oder einen Carport bevorzugen sollte, es hängt in erster Linie von Ihrem Budget und ihrem Wünschen ab. Wenn Sie eine Garage bevorzugen aber das Budget nicht ausreichend ist dann machen Sie keinen Kompromiss sondern warten einfach noch ein paar Jahre ab.

Das Auto ist geklaut – was ist jetzt zu tun?

Sie gehen zum Parkplatz an dem Sie Ihr Auto zuletzt abgestellt haben aber finden Ihr Auto nicht wie gewohnt an dieser Stelle vor? Die Panik beginnt, ist das Auto geklaut? Doch Panik ist jetzt völlig fehl am Platz, bleiben Sie ruhig und bewahren einen kühlen Kopf, nur so können Sie richtig denken und die nötigen Schritte einleiten.


Auto geklaut

Auto geklaut und ausgebrannt

Steht das Auto nicht da wo Sie es zuletzt abgestellt haben dann überlegen Sie zunächst einmal in Ruhe ob es auch wirklich die richtige Stelle ist an der Sie Ihr Auto vermuten, vielleicht haben Sie es am Abend in einer anderen Straße geparkt als üblich? Oder Sie sind in einem großen Parkhaus in der falschen Etage gelandet?

Teilen Sie sich Ihr Auto mit Ihrem Partner? Dann rufen Sie zunächst diesen an und fragen ob er das Auto im Moment hat oder woanders geparkt hat, auch wenn es zunächst unwahrscheinlich ist.

Das Auto ist tatsächlich geklaut!

Wenn Sie das ausschließen können dann nehmen Sie Ihr Telefon und rufen die Polizei an.

Falls das Fahrzeug abgeschleppt wurde dann kann Ihnen das die Polizei direkt am Telefon sagen, Sie erfahren dann auch wo es hingebracht wurde und Sie es, gegen Bares, wieder abholen können.
Das ist natürlich der „Glücksfall“ in so einer Situation, ist das Auto nicht abgeschleppt wurden dann ist es mit hoher Wahrscheinlichkeit gestohlen.

Fragen Sie die Polizei ob eine Streife vorbei kommt oder ob Sie Strafanzeige in der nächsten Dienststelle stellen sollen. Wenn Sie die Strafanzeige stellen dann sollten Sie ebenfalls keine Panik haben, denn es werden Ihnen zahlreiche Fragen gestellt die Sie richtig beantworten sollten. So wird zum Beispiel nach dem Kilometerstand des Autos gefragt, kaum einer weiß diesen auf den Kilometer genau, aber wenigstens annähernd. Dieser wird anhand von Werkstattrechnungen oder dem letzten TÜV Bericht später von der Versicherung geprüft.

Des Weiteren müssen Sie angeben wieviel Autoschlüssel Sie zu Ihrem Fahrzeug haben, auch besondere Fahrzeugausstattung sollte direkt bei der Polizei möglichst vollständig und detailliert beschrieben werden können.

Wichtig ist das Sie ganz genau überlegen welche Dinge Sie im Auto hatten, diese Gegenstände werden vermutlich durch Ihre Hausratversicherung zum Teil ersetzt. Wenn diese Dinge bereits in der Strafanzeige stehen dann macht es die Abwicklung mit Ihrer Versicherung einfacher, denken Sie also an Dinge wie Kindersitz, Sporttaschen im Kofferraum, Sonnenbrillen usw. natürlich müssen Sie für die entwendeten Dinge eine Rechnung / Kaufbeleg vorweisen können.

Ihr nächster Gang ist zur Zulassungsstelle, denn das geklaute Auto muss stillgelegt werden. Lesen Sie dazu die Artikel: Fahren nach der KFZ Abmeldung und Unterlagen zur KFZ Abmeldung.

Die Zulassungsstelle behält den Fahrzeugschein, die Zulassungsbescheinigung Teil I, ein.

Ist das geklaute Fahrzeug geleast oder finanziert dann ist die zuständige Bank ebenfalls über den Diebstahl zu informieren.

Die Versicherung informieren

Ein wichtiger Schritt der jetzt an der Reihe ist, ist es Ihre KFZ Versicherung über den Diebstahl in Kenntnis zu setzen, nach der telefonischen Verlustmeldung müssen Sie folgende Dinge an die KFZ Versicherung schicken: alle Autoschlüssel, die Abmeldebescheinigung, das Diebstahlprotokoll der Polizei, und den Fahrzeugbrief oder auch Zulassungsbescheinigung Teil II.

Wenn vier Wochen vergangen sind und von Ihrem geklauten Auto fehlt weiterhin jede Spur dann bekommen die Sie Wiederbeschaffungswert Ihres Fahrzeuges von der Versicherung erstattet. Dieser wird durch einen unabhängigen Gutachter mit einem ordentlichen Gutachten ermittelt.

Leihwagen für den Übergang – wer zahlt Ihn?

Im Volksmund heißt es häufig das nach einem Diebstahl die Versicherung für vier Wochen einen Leihwagen bezahlt, doch das stimmt nicht. Viele Versicherungen übernehmen keine Kosten für einen Leihwagen. Fragen Sie am besten direkt bei der Schadensmeldung danach.

Kann man ein Auto ohne TÜV anmelden?

Die Frage kommt recht häufig vor und kaum einer weiß Bescheid: Kann man ein Auto ohne TÜV anmelden? Doch warum eigentlich die Frage? Stellen Sie sich folgendes vor, Sie kaufen ein Auto ohne TÜV, um TÜV zu bekommen müssen Sie in die nächste Werkstatt fahren und eine Hauptuntersuchung machen. Doch das geht nicht ohne gültige Kennzeichen, die bekommt man nur bei der Anmeldung des Autos.


Auto ohne TÜV anmelden

Auto ohne TÜV anmelden

Keine Anmeldung ohne TÜV

Wer nun mit den nötigen Unterlagen zu seiner Zulassungsstelle marschiert der wird enttäuscht werden, denn eine gültiges TÜV Protokoll muss vorliegen. Wenn das Auto derzeit keinen TÜV hat dann ist eine Anmeldung nicht möglich.

Zuerst zum TÜV dann zur Zulassungsstelle

 

Das ist die richtige Reihenfolge, doch die ist natürlich nur schwer einzuhalten wenn man kein gültiges Kennzeichen hat und somit nicht auf der Straße fahren darf.

Doch es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Nummer 1 wäre das Auto auf einen dafür vorgesehenen Hänger zu fahren um in die Werkstatt zu bringen, Möglichkeit 2 sind sogenannte Kurzzeitkennzeichen, mit denen können Sie zur Werkstatt und anschließend zur Zulassungsstelle fahren wo Sie Ihre endgültigen Kennzeichen abholen – Infos zum Kurzzeitkennzeichen.

Kurz und bündig: Ohne TÜV keine Anmeldung möglich.

Hinweis: Selbst wenn Ihr Auto TÜV hat müssen Sie zur Zulassung das gültige TÜV Protokoll vorlegen, darauf sollten Sie beim Autokauf achten. Denn ohne dieses Protokoll ist ebenfalls keine Anmeldung möglich. Sie müssen dann versuchen über den Vorbesitzer an das Prüfprotokoll zu gelangen oder es bei der Prüfbehörde( TÜV, GTÜ, Dekra) gegen eine geringe Gebühr neu anfertigen lassen.

Ist das alles nicht möglich dann bleibt Ihnen nichts anderes übrig als eine neue Hauptuntersuchung machen zu lassen, anderes bekommen Sie das Auto nicht zugelassen.

Achtung: Bis zu 800 Euro können Sie jedes Jahr bei Ihrer KFZ Versicherung sparen.
Wieviel es bei Ihnen genau ist, das können Sie ganz einfach jetzt kostenlos rausfinden.
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Weitere Ratgeber:
Fahren ohne TÜV
Werkstatt Tester werden