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Telefonieren am Steuer oder “Handy am Ohr” – diese Strafen gibts

Jeder von uns hat es schon mal gemacht, erwischt wurden sind sicher auch schon einige von unseren Lesern. Das das Handy am Steuer verboten ist Wissen wir alle, viele Denken das dieses eine mal schon nichts passiert. Doch das telefonieren während dem Auto fahren wird immer rigoroser verfolgt. Mittlerweile reicht es schon wenn man mit dem Handy am Ohr gesehen wird, der Bußgeldbescheid kommt dann unverhofft mit der Post. Weitere Infos und welche Strafen drohen lest Ihr im folgenden Artikel.

Telefonieren am Steuer

Handy am Steuer? Verboten!

Was bedeutet „Handy am Ohr“

Grundsätzlich bedeutet es: telefonieren ohne Freisprecheinrichtung. Ihr haltet also das Handy in der Hand und telefoniert mit Ihm. Das gilt übrigens auch für MMS oder SMS die Ihr während der fahrt verschickt, auch das wird als Handy am Steuer geahndet. Auch die Ausrede dass Ihr gerade ein Foto mit dem Handy schießen wolltet zählt nicht, mit einer Digitalkamera ist es dagegen kein Problem als Fahrer während der Fahrt zu fotografieren. Erscheint etwas verwunderlich aber es ist nunmal so und ein Diskutieren mit dem Beamten ist zwecklos.

Das gleiche gilt übrigens auch wenn Ihr im Stau oder am Straßenrand steht! Der Motor muss aus sein! Erst dann dürft Ihr mit dem Handy in der Hand telefonieren. Alles andere kostet Strafe.

Freisprecheinrichtung bringt Abhilfe

Ein telefonieren über die Freisprecheinrichtung ist natürlich erlaubt. Aber Achtung, auch das Handy in die Hand nehmen um einen Kontakt zu suchen ist verboten!

Für welche Art von Freisprecheinrichtung Ihr euch entscheidet hängt zum großen Teil auch vom Geldbeutel ab. Die einfachste Lösung ist ein Bluetooth Headset das ins Ohr gesteckt wird und per Bluetooth mit dem Handy verbunden wird. Am Headset kann ein ankommender Anruf entgegengenommen und die Lautstärke geregelt werden. Gute Headsets gibt es bereits ab 30 Euro. Bei einem Festeinbau einer Freisprecheinrichtung ins Auto wird es dann schon teurer.

Hier gibts eine Übersicht guter Freisprecheinrichtungen.

Was gilt für Radfahrer?

Auch Radfahrer werden als Verkehrsteilnehmer angesehen, somit ist es auch Radfahrern unter Strafe verboten während der Fahrt zu telefonieren.

Welche Strafen drohen

Aktuell kostet das erwischt werden mit Handy am Ohr währen der Fahrt ganze 40 Euro und einen Punkt in Flensburg.

Aber unter Umständen kann es deutlich schlimmer werden, denn wenn Ihr mehrmals hintereinander erwischt werdet und somit mehrere negative Einträge im Verkehrsregister sammelt dann kann sogar ein Fahrverbot von einem Monat verhängt werden!

All das kann mit der Nachrüstung einer Freisprecheinrichtung umgangen werden.
Hier klicken für eine Übersicht.

Das telefonieren am Steuer ist übrigens fast in der ganzen EU verboten. Die Strafen sind ähnlich, man riskiert zwischen 20 Euro in Österreich und 150 Euro in Griechenland. Also Hände weg vom Handy und ran ans Steuer.

 
Noch mehr verbotene Dinge:
fahren ohne TÜV
bei Rot über die Ampel fahren

Handy / Smartphone im Auto laden

Das Handy ist zu unserem ständigen Begleiter geworden und mittlerweile für viele auch als Navigationsgerät im Auto unverzichtbar. Doch einen Nachteil hat die ständige Benutzung des Handys / Smartphones – der Akku geht schneller zur Neige als einem lieb ist. Viele Märchen gibt es über das Handy laden im Auto, wir klären mit diesem Ratgeber auf.

Handyakku im Auto laden

Handyakku im Auto laden

Handy im Auto laden

In allen Autos gibt es einen Zigarettenanzünderanschluss der 12 Volt Strom für beliebige Verbraucher liefert. Über diesen kann auch ein Handy / Smartphone geladen werden, das passende Autoladekabel vorausgesetzt.

Entlädt es die Autobatterie zu stark?

Häufig hört man von der Angst das die Autobatterie zu stark entladen wird und das Auto womöglich nicht mehr anspringt, aber das ist Quatsch. Denn die paar Milliampere die in einen Handy Akku passen machen einer normalen Autobatterie nichts aus. Ihr könnt den Akku eures Handys also ganz getrost und ohne Bedenken im Auto laden. Das gilt aber nur für Zigarettenanzünderanschlüsse die ein Dauerplus haben, also auch bei ausgeschalteter Zündung Strom liefern. Wenn Ihr die Zündung anlassen müsst um den Akku zu laden dann sollte nur währen der Fahrt bzw. bei laufendem Motor geladen werden.

Es geht auch ohne Autoladekabel

Und zwar sind bei den meisten Smartphones USB Ladekabel an den Netzteilen eingesteckt. Wenn Ihr diese abzieht könnt Ihr das Handy an einem USB Anschluss laden. Speziell für das Auto gibt es USB KFZ Adapter die in den Zigarettenanzünderanschluss gesteckt werden und auf der anderen Seite einen USB Anschluss haben, an diesen kann nun das originale Ladekabel angesteckt und geladen werden.

Die USB KFZ Adapter gibt es hier günstig zu bestellen

Handy lässt sich im Auto nicht laden

Unter Umständen kann es vorkommen das das Handy im Auto nicht geladen wird, das liegt häufig an zu wenig Ladestrom die der USB KFZ Adapter liefert. Angegeben ist auf den Adaptern nur der max. mögliche Ladestrom, was tatsächlich fließt kann auch weniger sein. Manche Handys die einen hohen Ladestrom benötigen können so nicht im Auto geladen werden, es ist dann häufig ein originales Autoladekabel nötig – allerdings kommt das nur selten vor.

Fazit: Wer nur ab und zu und auf langen Strecken sein Handy im Auto laden muss kann das über einen USB Adapter und dem USB Ladekabel tun. Wer häufig im Auto unterwegs ist der sollte sich ein extra Ladekabel für das Auto besorgen um es immer griffbereit zu haben, besonders wenn das Smartphone als Navi genutzt werden soll.

Weitere hilfreiche Ratgeber:
Schwacke Liste Online
Steuerrechner

Blitzer Apps – unser Test

Es gibt nützliche Apps für das Smartphone die uns Autofahrer vor einem teuren Fehler bewahren – nämlich dem Blitzen. Es gibt sogenannte Blitzer Apps die vor einem Blitzer warnen so das man genügend Zeit hat die korrekte Geschwindigkeit zu fahren.  Welche Blitzer Apps es gibt und welche Zuverlässig vor den Blitzern warnen das haben wir in unserem Test festgestellt.

Blitzer App

Versteckter Blitzer dank App erkannt

Ob der Einsatz von Blitzer Apps rechtswidrig ist oder nicht das lassen wir in diesem Vergleich einmal dahingestellt, lest bei Interesse dazu einfach diesen Artikel – Blitzer-Apps erlaubt oder nicht.

Blitzer Apps für iOS und Android

Egal ob Ihr ein iPhone oder ein Android Gerät nutzt, die gängigen Blitzerapps gibt es für beide Betriebssysteme.

Funktionsweise der Blitzer Apps

Die Funktionsweise ist bei allen Blitzerapps die gleiche. Ihr Installiert Sie euch auf dem Handy über den Play- bzw. Appstore. Direkt nach dem Start werden über GPS Satelliten gesucht um euren Standort zu bestimmen. Wenn Ihr euch nun in das Auto setzt und losfahrt dann weiß die App immer genau wo Ihr euch gerade befindet, durch einen ständigen Abgleich mit den Karten des Betreibers kann so genau bestimmt werden wenn Ihr euch einem Blitzer nähert. Das Handy fängt dann in dem Fall an auf sich aufmerksam zu machen. So werdet Ihr vor dem Blitzer gewarnt und könnt die Geschwindigkeit reduzieren falls Sie zu hoch ist.

In der Datenbank der Blitzer-App Betreiber sind nahezu alle festen (stationären) Blitzer eingetragen. Aber der Clou ist das auch vor mobilen Blitzern gewarnt wird. Das funktioniert sehr gut und wird nur durch eine aktive Teilnahme möglich gemacht. Denn Ihr könnt bei entdecken eines Blitzers diesen direkt über die App melden so das andere Autofahrer gewarnt werden. Umso mehr mitmachen umso mehr Blitzer werden „enttarnt“.

Bei der Nutzung einer Blitzerapp sollten Sie auf jeden Fall an ein Autoladekabel denken, denn die ständige GPS Verbindung lässt die Akkukapazität schnell schrumpfen. Außerdem von Vorteil ist ein Handyhalter, dieser erhöht die Sicherheit enorm denn so muss das Handy nicht gehalten oder vom Fahrzeugboden aufgehoben werden.

Unser Vergleich und Test der verschiedenen Apps

Blitzer.de
Wir nehmen es bereits vorweg, die App von Blitzer.de ist mit Abstand unser Favorit. Unser Vergleich hat gezeigt dass diese App zuverlässig funktioniert, die von uns gesehenen Blitzer bereits alle kannte (mobil & stationär) und die Bedienung  zudem Kinderleicht ist. Startet die App und fahrt los, bei Blitzer Gefahr werdet Ihr optisch sowie akustisch darauf hingewiesen. Im Datenbestand von Blitzer.de sind aktuell (Nov 2013) ganze 61627 Blitzer eingetragen, die mobilen wechseln natürlich ständig. Die Blitzer.de App gibt es in einer kostenlosen und einer Bezahlversion.
Hier geht’s zur Homepage von Blitzer.de, die App findet Ihr im jeweiligen App Store.

iCoyote
Nicht nur Blitzer sondern auch Verkehrsinfos wie Staus und liegengebliebene Autos werden über die App von iCoyote angezeigt. Besonders gut gelungen ist die Kartenansicht mit der Ihr bereits im Vorfeld die geplante Route nach Blitzern oder sonstigen Behinderungen absuchen könnt. Die App ist kostenlos und hat eine große Community.
Hier gibt es mehr Infos über iCoyote

Trapster
Trapster ist eine kostenlose Blitzer App die neben mobilen und festen Radarfallen auch noch vor Rotlichtblitzern (Rotlichtverstoß), Staus, Unfällen und anderen Verkehrstörungen warnt. Rund 20 Millionen Mitglieder zählt die Community rund um Trapster.
Mehr hier auf der Trapster Homepage

Der Test der verschiedenen Blitzer Apps hat gezeigt das alle gut funktionieren, und hinter den von uns vorgestellten, eine große Community mit hilft im Kampf gegen die Blitzer.