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Leder im Auto / Ledersitze richtig reinigen und pflegen

Eine Lederausstattung im Auto ist ein Hauch von Luxus. Aber nicht nur das gute Gefühl, sich auf Ledersitze zu setzen, und die edle Optik, auch die Robustheit von Leder sind häufig der Grund warum sich viele für die Lederausstattung entscheiden. Leider sieht man bei vielen Gebrauchtwagen die schon ein paar Jahre auf dem Buckel haben deutliche Gebrauchsspuren am Leder, besonders der Fahrersitz und das Lederlenkrad sehen häufig nicht mehr schön aus nach ein paar Jahren – zumindest wenn man das Leder nicht pflegt. Dabei ist das gar nicht schwer und nicht aufwendig, Sie müssen dazu keinen Auto-Aufbereiter oder Sattler aufsuchen. In diesem Artikel klären wir Sie auf, wie Sie Ihr Leder im Auto selber pflegen können damit es so schön wie bei einem Neuwagen bleibt.


Leder pflegen

Lederausstattung

Glattleder oder Rauhleder?

In dieser Anleitung beschreiben wir nur wie Sie Glattleder pflegen, Rauhleder ist speziell, und in sehr wenigen Autos zu finden. Das heißt diese Anleitung zum Leder pflegen können Sie auch auf viele andere Dinge übertragen, die Ledercouch, den Ledersessel usw..

Leder im Auto von Anfang an pflegen

Wenn Sie ein neues (oder gebrauchtes Auto) bekommen, dann sollten Sie direkt von Beginn an mit der Lederpflege beginnen, nicht erst Monate, oder gar Jahre, warten bis das Leder bereits Abnutzungserscheinungen zeigt, dann ist es zu spät. Führen Sie die folgenden Schritte also bereits bei neuem Leder durch. Das schützt vor Verunreinigungen und Verfärbungen, und hält das Leder frisch und sauber.

Den Schmutz vom Leder entfernen

Im ersten Schritt muss der Schmutz vom Leder entfernt werden. Das geht ganz einfach in dem Sie warmes Wasser in einem Eimer geben, einen Schuss farbloses Fenstereinigungsmittel dazu und einen fusselfreien Lappen oder Schwamm. Wischen Sie leicht feucht die Ledersitze ab und entfernen den Schmutz, haftet hartnäckiger Schmutz an den Sitzen, dann lassen Sie diesen zunächst einweichen bevor Sie ihn dann mit dem Lappen oder Schwamm entfernen. Vor dem nächsten Schritt sollte das Leder komplett trocken sein.

Leder-Pflegemittel auftragen

Auto Leder reinigen

Auto Leder reinigen

Nach dem reinigen des Leders sollte auf jeden Fall ein Leder-Pflegemittel aufgetragen werden. Ist das Leder neu (bis zu 3 Jahren) dann reicht eine Leder-Versiegelung. Diese verhindert Verschleiß an besonders belasteten Stellen und schützt das Leder vor Verunreinigungen und Farbabrieb durch Kleidung.

Da wir seit vielen Jahren Erfahrung in der Lederpflege von Privatautos haben, können wir Ihnen eine gezielte Empfehlung geben. Wir nutzen begeistert die Produkte von Colourlock. Die Leder-Versiegelung lässt sich kinderleicht auftragen, einfach auf einen Fusselfreien Lappen geben und das Leder großflächig damit einreiben. Es gilt die Devise „weniger ist mehr“ – Sie sollten lieber weniger, dafür regelmäßig, die Versiegelung auftragen. Fahrer- und Beifahrersitze alle drei Monate, das restliche Leder alle sechs Monate, so die Herstellerempfehlung.

Die Colourlock Produkte können Sie hier bestellen.

Ist das Leder schon älter (über 3 Jahre), dann empfiehlt sich nicht nur eine Versiegelung / Imprägnierung, sondern auch eine Rückfettung. Leder wird nämlich mit der Zeit trocken und somit spröde, jeder kennt die Risse in älteren Ledersitzen. Diesen  Rissen beugen Sie vor in dem Sie eine Lederpflege mit Rückfettung nehmen. Genau wie bei neuem Leder empfiehlt der Hersteller alle 3 bzw. 6 Monate eine sparsame (dafür regelmäßige) Behandlung.

Für älteres Leder empfehlen wir Colourlock Leder Protector.

Lederlenkrad pflegen

Auch das Lederlenkrad pflegen

Fazit: Wenn Sie diese Pflegetipps für Ihre Ledersitze beachten, dann werden Sie lange Jahre Freude an Ihrem Leder haben. Besonders beim Wiederverkauf wird sich die Pflege der Sitze (Lenkrad nicht vergessen) zeigen. Denn alte abgeranzte Ledersitze tragen nicht gerade zu einem hohen Wiederverkaufswert bei.