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Gebrauchtwagenverkauf: Mit ein paar einfachen Tipps lässt sich das Auto besser an den Mann bringen

Wer sich dazu entschließt sein Auto zu verkaufen, muss so einiges beachten und in Kauf nehmen. Das fängt schon damit an, dass man sich im Vorfeld bevor das Fahrzeug veräußert wird, genausten informieren muss, wie viel das Auto tatsächlich noch wert ist und wie hoch der Preis noch sein kann oder sollte (Restwert). Kilometerstand, Lackschäden, Innenausstattung, Sonderausstattungen, zusätzlich angebrachte und eingebaute Highlights, all dies können wichtige Details sein, die den ursprünglichen Preis entweder in die Höhe oder je nach Zustand in die tiefe treiben können.


Gebrauchtwagen Tipps

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Wie gut ist das Auto im Lack?

Schon ein kleiner Kratzer kann den Preis des Autos erheblich schmälern. Wenn dieser auch noch deutlich sichtbar beispielsweise auf der Haube oder direkt an der Seitentüre ist, erst recht. Gute Lackierarbeiten können aber solche Mängel deutlich beheben oder zumindest lindern. Sitz der Kratzer tiefer, sollte auf jeden Fall je nach Alter und Zustand des Autos ein Lackierer ran, ist der Kratzer nur oberflächlich, kann man selbst Hand anlegen. Einfach den Farbton des Lacks aussuchen und selbst nach Gebrauchsanweisung vorgehen. Jetzt noch eine gute Politur drüber und schon ist vom Kratzer nichts mehr zu sehen und das Auto sieht aus wie neu.

Von innen auf Vordermann bringen

Eine komplette Innenreinigung sollte unbedingt vor dem Verkauf vorgenommen werden. Nur aussaugen reicht hier nicht, sondern mit einem geeigneten Reinigungsspray für Autos (Cockpitspray), sollten Armaturen und alle Bestandteile aus Kunststoff penibel gereinigt werden. Selbst der Schmutz in der kleinsten Ecke sollte entfernt werden, nur so ist es möglich, dass das Auto in einem perfekt gesäuberten Zustand abgegeben werden kann und jeder weiß: Der erste Eindruck zählt und dieser sollte eben besonders gut sein.

Tipp: Vorsicht im Umgang mit Cockpitspay :-)warum steht hier.

Spezialisten im Autoankauf

Die mit einfachste Art und Weise sein Auto an den Mann zu bringen ist, wenn man sich direkt an Käufer wendet, die sich darauf spezialisiert haben, gebrauchte Fahrzeuge anzukaufen. Sie wissen, was das Auto wert ist und was man dafür noch bekommt. Das betrifft insbesondere auch Fahrzeuge, die nicht mehr so ganz jung sind und schon einige Kilometer auf dem Tacho haben. Denn auch für solche und gerade diese Autos finden sich Ankäufer, die das Auto verkaufen und die lästige Suche nach dem richtigen Käufer ersparen.

Mit oder ohne TÜV?

Je nach Zustand und Alter des Autos ist ein frischer TÜV Gold wert für den Verkauf. Autos mit abgelaufenem TÜV oder bevorstehendem TÜV sind grundsätzlich schlechter zu verkaufen. Wenn es also ohne viel Aufwand machbar ist, sollte das Auto mit frischem oder zumindest noch einjährigem, gültigen TÜV verkauft werden.

Gebrauchtwagen Verkauf

Annoncen sind nicht billig

Das Annoncieren in diversen Wochenzeitschriften oder Tageszeitungen kann unter Umständen teuer werden. Desto mehr zur Beschreibung des Fahrzeuges nebst Foto beigefügt wird, umso teurer wird es. Inserate im Internet sind auf unterschiedlichen Portalen sinnvoll, müssen aber zwingend erfolgreich sein. Auch hier zählt der erste Eindruck des Fahrzeuges auf dem Foto und eine gute, detailierte Beschreibung. Interessierte Käufer melden sich oft an und erscheinen dann schließlich nicht zum vereinbarten Termin, auch das kann nervend und ärgerlich sein. Wichtig ist auch, dass wenn sich ein Käufer meldet, den Termin nicht mit ihm allein auszumachen, sondern eine weitere Person aus dem Freundeskreis zum Besichtigungstermin hinzuziehen.

 

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5 Tipps für einen gelungenen Autokauf

Bei einem Autokauf kann einiges schiefgehen, vor allem wenn es sich um einen Gebrauchtwagenkauf von Privat handelt. Ist der Wagen teuer, ist das besonders ärgerlich. Nicht immer haben Sie die Möglichkeit, den Händler für nachträglich entdeckte Mängel haftbar zu machen, denn Sie müssen nachweisen das diese bereits bei dem Kauf da waren. Hier finden Sie 5 Tipps, die dazu beitragen, dass Sie mit Ihrem Neuen wirklich glücklich werden.


Gebrauchtwagenkauf

Unsere Tipps für den Gebrauchtwagenkauf

Tipp 1: Preise vergleichen und günstige Angebote suchen

Bevor Sie einen Händler kontaktieren und einen Besichtigungstermin ausmachen, nehmen Sie sich die Zeit, Preise ausführlich zu vergleichen. Über Internetportale geht dies besonders leicht. Hier kommen Sie direkt über eine Suchfunktion zu Angeboten, die Ihren Vorstellungen entsprechen. Oftmals werden vorher auch noch Infos zu den jeweiligen Modellen aufgezeigt, wie die Seite zum Ford C-MAX bei mobile.de zeigt, hier gibt es nähere Infos über die Modellreihe sowie sicherheitsrelevante Facts über das außerwählte Auto.  Übrigens besteht über Börsen im Internet auch die Möglichkeit, Neuwagen zu günstigen Preisen zu erwerben.

Tipp 2: Den Wagen vorher genau begutachten

Dass man sich ein Auto ansieht, bevor man es kauft, ist wohl für die meisten selbstverständlich. Allerdings kommt es hier entscheidend auf das Wie an. Nehmen Sie sich am besten einen Bekannten mit, der sich gut mit Autos auskennt, und lassen Sie sich Zeit. Sehen Sie sich auch das Innere des Wagens auf etwaige Beschädigungen an. Der bekannte sollte am besten ein KFZ Mechatroniker sein der mit dieser Marke vertraut ist, denn dieser schaut auf ganz andere Dinge wie Sie als Laie. Idealerweise verbinden Sie die Probefahrt mit einer Begutachtung auf einer Hebebühne.

Tipp 3: Probefahrt verlangen

Auch auf eine ausgiebige Probefahrt sollten Sie auf keinen Fall verzichten. Wenn Sie selbst kein Experte sind, ist es auch hier zu empfehlen, einen Fachkundigen mitzunehmen, der zum Beispiel seltsame Geräusche zu deuten weiß. Testen Sie den Wagen am besten bei verschiedenen Geschwindigkeiten und in verschiedenen Umgebungen. Achten Sie auf Lenkspiel, geradeauslauf und Windgeräusche, all das können Anzeichen für verdeckte Unfallschäden sein.

Tipp 4: Alles im Vertrag festhalten

Der Kaufvertrag ist vielleicht der wichtigste Bestandteil eines Autokaufs. In ihm sollten möglichst alle relevanten Punkte aufgeführt sein. Dazu gehören auch sämtliche festgestellten Mängel oder Ähnliches. Beachten Sie, dass ein Privatverkäufer die Gewährleistung ausschließen kann -> mehr Infos dazu beim ADAC. Das bedeutet in vielen Fällen, dass Sie ihn für später festgestellte Mängel nur noch schwer haftbar machen können. Anders sieht es aus, wenn Sie einen Wagen bei einem Händler kaufen. Hier kommen Sie auch in den Genuss einer Garantie, zahlen diese aber meist mit dem Kaufpreis dazu.

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Tipp 5: Zahlen Sie erst, wenn Sie alles haben

Es ist durchaus vernünftig, wenn ein Autoverkäufer auf Barzahlung besteht. Schließlich möchte auch er auf Nummer sicher gehen und nicht auf einem ungedeckten Scheck sitzenbleiben. Zahlen Sie aber erst, wenn Sie alle Autoschlüssel und Autopapiere haben. Vergessen Sie außerdem nicht, eine Versicherung abzuschließen, bevor Sie zu Ihrer ersten Spritztour aufbrechen, denn dies ist Pflicht in Deutschland. Alternative: besorgen Sie sich ein Kurzzeitkennzeichen.

 

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